Die NÖ Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fasste heute u.a. folgende Beschlüsse:

Für die Filmförderung werden im Jahr 2004 vom Land Niederösterreich insgesamt 1.090.200 Euro zur Verfügung gestellt.

Ebenso wurde die Zusage über einen Finanzierungsbeitrag des Landes Niederösterreich in Form eines bedingt rückzahlbaren Darlehens in der Höhe von 500.000 Euro für die Kinospieldokumentation „Flashes in Blue-Yellow II – Geschichte Niederösterreichs von den Anfängen bis in die Jetztzeit“ beschlossen. Dieser Film ist in Fortsetzung des IMAX-Projekts „Flashes in Blue-Yellow I“ zu sehen, soll aber im Gegensatz dazu in herkömmlichen Kinos zur Aufführung gelangen.

Für das Projekt „Mehrzwecksaal – Kulturwerkstätte Gloggnitz“ in der Stadtgemeinde Gloggnitz wurde aus Mitteln der NÖ Stadterneuerung eine Förderung in der Höhe von 100.000 Euro gewährt.

Weiters wurde für das Projekt „Ausbau des Reichensteinhofes, Bauabschnitt 1“ in der Stadtgemeinde Poysdorf im Rahmen der Stadterneuerungsaktion des Landes Niederösterreich eine Förderung von 65.000 Euro aus Mitteln der NÖ Stadterneuerung gewährt.

Zur Attraktivierung und Ausgestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs der Stadtgemeinden Gerasdorf, Wolkersdorf und Mistelbach sowie der Marktgemeinden Ladendorf, Kreuzstetten und Ulrichskirchen-Schleinbach und der Gemeinde Kreuttal wird das Projekt „Nachtzug S 2 Wien Floridsdorf-Mistelbach“ im Rahmen des NÖ Nahverkehrsfinanzierungsprogrammes für drei Jahre (2004, 2005 und 2006) gefördert. Die Fördersumme pro Betriebsjahr beträgt 52.871,02 Euro.

Für das Projekt „ELEKTRA AVQ-VI“ wurde dem Verein Sunwork ein Zuschuss aus Mitteln des Arbeitnehmerförderungsfonds in der Höhe bis zu 205.291,41 Euro gewährt. Das Projekt beginnt im September 2003 und richtet sich an Mädchen bis zum 20. Lebensjahr mit Pflichtschulabschluss und mit Interesse an technisch-handwerklichen Berufen. Es werden Maßnahmen zur Berufsvorbereitung Werkstattarbeit, produkt- und projektorientiertes Arbeiten und Lernen sowie Kurse und Exkursionen durchgeführt.

Für die Generalsanierung und Adaptierung zur religiösen und kulturellen Nutzung der Synagoge Baden wurde ein Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 50 Prozent der tatsächlichen Kosten genehmigt, maximal jedoch 1.375.000 Euro.


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