30.09.2003 | 10:09

Größere Park-and-ride-Anlagen in Klosterneuburg und in Tulln

LH Pröll: Öffentliche Verkehrsmittel schmackhaft machen

„Wir setzen in Niederösterreich auf den Bau von vielen kleineren Park-and-ride-Anlagen entlang der Bahnlinien“, erläutert Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens sei es vor allem im Umland von Wien besonders wichtig, die öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft zu machen, betonte der Landeshauptmann anlässlich der Fertigstellung der vergrößerten Park-and-ride-Anlagen in Klosterneuburg und in Tulln. In Klosterneuburg wurde auch eine Zufahrtsbrücke errichtet. Zu den 226 Pkw-Abstellplätzen und 58 Zweirad-Plätzen wurden 105 Pkw-Parkplätze und 46 überdachte Zweirad-Abstellfächen zugebaut. Die Anlage verfügt nun über 331 Auto- und 104 Zweirad-Abstellplätze. Die Zufahrtsbrücke über den Kierlingbach war notwendig, um die neuen Parkplätze erreichen zu können.

Die Gesamtkosten für diese Anlage beliefen sich auf 350.000 Euro, wobei das Land Niederösterreich 104.000 Euro beisteuert, das sind 35 Prozent der Kosten. 50 Prozent der Kosten übernehmen die ÖBB, 15 Prozent trägt die Stadtgemeinde Klosterneuburg.

In Tulln wurde ein dreigeschossiges Parkdeck für 626 Pkw- und 200 Zweirad-Stellplätze gebaut. Die Kosten werden mit knapp 6 Millionen Euro beziffert und nach dem gleichen Schlüssel wie bei der Anlage in Klosterneuburg aufgeteilt.


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