30.06.2003 | 13:49

Wissensbilanz und Geschäftsbericht 2002

Donau-Universität Krems steht für absolute Transparenz

In Wien präsentierten heute Univ.Prof. Dr. Werner Fröhlich, Präsident der Donau-Universität Krems, und Dr. Joachim Rössl, Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft beim Amt der NÖ Landesregierung, die Wissensbilanz und den Geschäftsbericht 2002 der Donau-Universität Krems. Fröhlich betonte dabei, die Donau-Universität Krems, die erste autonome Universität Österreichs, habe 2002 die gesteckten Ziele erreicht: Die Zahl der Studierenden sei auf 2.441 im Wintersemester 2002/03 gestiegen, die Zahl der Studiengänge auf 84 im Jahr 2002. Der Anteil der Eigenfinanzierung am Gesamtbudget von 20,36 Millionen Euro wurde auf 73,8 Prozent gesteigert. Mit über 30 Prozent ausländischen Studierenden werde man auch dem Anspruch auf Internationalität in besonderem Maß gerecht und sei auch hier ein europäisches Modellprojekt. Zuletzt sei ein besonderer Schwerpunkt auf die Weiterbildungsforschung gelegt worden. Zur Digitalisierung von rund 30.000 alten Medien sei in Kooperation mit dem Stift Göttweig ein Zentrum für Bildwissenschaft eingerichtet worden, auch das Studienzentrum für Film habe seinen Betrieb aufgenommen.

Ebenso präsentierte sich die Donau-Universität mit der ersten Wissensbilanz einer Gesamtuniversität als Vorreiter, so Fröhlich weiter. Ziel dieses Pilotprojekts sei es, das intellektuelle Vermögen der Universität darzustellen. Mit einer Aufschlüsselung dieses intellektuellen Vermögens auf Human-, Struktur- und Beziehungskapital soll die Transparenz weiter gestärkt werden.

Rössl erinnerte daran, dass der NÖ Landtag letzte Woche der Etablierung als Weiterbildungs-Universität Rechnung getragen und nach der Altbau-Sanierung um 9 Millionen Euro einen weiteren Ausbau um 47 Millionen Euro beschlossen habe. Das Campus-Areal mit Donau-Universität und Fachhochschul-Studiengängen werde im Endausbau 1.200 Studierenden Platz bieten. Das Beispiel Baxter habe gezeigt, dass mit der Wirtschaft enge und intensive Kooperationen bestünden. Auch die kulturellen Kooperationen wie mit dem Institut für Kulturwissenschaften seien ein Alleinstellungsmerkmal.

Nähere Informationen bei der Donau-Universität Krems unter der Telefonnummer 02732/893-2253, Prof. Dr. Gerhard Gensch bzw. per e-mail unter gerhard.gensch@donau-uni.ac.at.


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