18.11.2002 | 00:00

Engel-Gruppe baut Werk St. Valentin aus

Gabmann: NÖ ist attraktiver Industriestandort

Nur eine Woche nach der offiziellen Eröffnung des neuen Engineering-Centers der Steyr-Magna-Gruppe konnte sich Wirtschafts-Landesrat Ernest Gabman kürzlich über ein weiteres großes Firmenprojekt in St. Valentin überzeugen: Die Firmengruppe Engel, ein international tätiges Maschinenbau-Unternehmen mit Stammsitz im oberösterreichischen Schwertberg, wird ihre Produktionsstätte in St. Valentin ausbauen. Es ist bereits die 4. Ausbaustufe in dem vor 15 Jahren gegründeten Werk, geplant ist eine Investition im Umfang von rund 21 Millionen Euro. Gabmann wertete das Ausbauprojekt als Bestätigung, dass Niederösterreich als attraktiver Industriestandort geschätzt wird.

Die auf den Maschinenbau spezialisierte und stark exportorientierte Engel-Gruppe beschäftigt weltweit rund 3.200 Mitarbeiter und erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 590 Millionen Euro. Das Unternehmen unterhält auch Produktionsstätten in Kanada, in den USA und in Korea. In St. Valentin sind rund 570 Mitarbeiter tätig, dazu kommen derzeit vorübergehend weitere 100 aus dem vom Hochwasser schwer betroffenen Stammwerk in Schwertberg. Durch den Ausbau werden rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.

High-tech sichert das Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Fachkräfte, betonte Gabmann, daher setze das Land auf offensive Strategien als Technologiestandort sowie auf moderne, zukunftsorientierte Ausbildungseinrichtungen. Das Beispiel der Firma Engel zeige, dass international konkurrenzfähige Unternehmen, die moderne technologieintensive Produkte herstellen, trotz Konjunkturflaute investieren und neue Arbeitsplätze schaffen.


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