Die Bahnlinie Wien-Bratislava soll attraktiver werden. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) werden im Auftrag der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) dafür ein Gesamtkonzept erarbeiten. „Unser Ziel ist es, die Ostregion und Bratislava gemeinsam zu einer wirtschaftlich starken Region zu machen. Grundlage dafür ist ein funktionierendes Verkehrssystem“, argumentiert Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Für den Schienenpersonenverkehr sollen die ÖBB Vorschläge für einen verbesserten Fahrbetrieb machen. Untersucht wird die Strecke Wien – Marchegg – Bratislava, eingebunden wird auch die Regionalbahnstrecke Siebenbrunn – Engelhartstetten. Vor allem werden die Fahrgastströme, der Investitionsbedarf, die Maßnahmen zur Infrastrukturerhaltung, die Taktfrequenzen und auch die zu erwartenden Fahrscheinerlöse unter die Lupe genommen. Das Konzept soll bis zum Herbst fertig sein.
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