18.10.2001 | 00:00

Gloggnitz feiert 75 Jahre Stadterhebung

Festakt mit LH Pröll am 20. Oktober

Am 20. Oktober des Jahres 1926 wurde Gloggnitz mit Beschluss des NÖ Landtages zur Stadt erhoben. Genau 75 Jahre später findet aus diesem Anlass am Samstag ab 15 Uhr in der Aula der Hauptschule ein Festakt statt, an dem auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll teilnehmen wird. Ab 17 Uhr gibt Bürgermeister Mag. Werner Müllner einen Empfang im Schloss Gloggnitz.

Die Stadtgemeinde Gloggnitz besteht seit der Gemeindekonstituierung 1850 aus den zehn Katastralgemeinden Abfaltersbach, Aue, Berglach, Eichberg, Gloggnitz mit Furth und Gföhl, Graben, Heufeld, Saloder, Stuppach und Weißenbach und umfasst eine Fläche von 19,55 Quadratkilometern. Bei der Volkszählung 2001 wurden gemäß den vorläufigen Rohdaten 6.171 Haupt- und 829 Nebenwohnsitze erhoben.

Der Ortsname Gloggnitz geht auf einen slawischen Gewässernamen mit der Bedeutung „sprudelnder Bach“ zurück. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1094 Im Rahmen des von Graf Ekbert I. von Formbach gegründeten Klosters Formbach am Inn in Bayern. Prominenteste Ehrenbürger von Gloggnitz waren Dr. Michael Hainisch, erster Bundespräsident der Ersten Republik von 1920 bis 1928, der auch in der Gloggnitzer Kommunalpolitik tätig war, und Dr. Karl Renner, Staatskanzler von 1918 bis 1920 und später erster Bundespräsident der Zweiten Republik von 1945 bis 1950, der viele Jahre in Gloggnitz gewohnt hat.


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