22.06.2001 | 00:00

LHStv. Onodi: 22 Millionen S für den Betrieb der Notarztwagen

NÖ Landesregierung beschloss Strukturmittel für 2001

Rund 22 Millionen Schilling an Förderungsmitteln bekommen die Rettungsorganisationen Rotes Kreuz und ASBÖ im Jahr 2001 für den Betrieb der Notarztwagen in Niederösterreich. Das wurde dieser Tage in der Sitzung der NÖ Landesregierung beschlossen. Von den 25 Notarztwagenstützpunkten in Niederösterreich wurden im vergangenen Jahr 28.120 Einsätze absolviert und 27.801 Patienten versorgt. „Die Schaffung eines niederösterreichweiten Notärztesystems mit Einsatzwagen und Rettungshubschraubern war ein Meilenstein in der Weiterentwicklung des niederösterreichischen Gesundheitswesens“, meinte Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi zum Beschluss.

Mit dem Rettungshubschrauber oder dem Notarztwagen wird ein speziell ausgebildeter Notarzt so rasch wie möglich an den Unfall- bzw. Notfallort gebracht. Der Notarzt leitet dort bereits die medizinische Behandlung des Patienten ein und stellt seine Transportfähigkeit her. Dies bedeutet eine Teilverlagerung der medizinischen Behandlung. „Notärzte sind für unzählige Patientinnen und Patienten so schon zu ‚rettenden Engeln‘ geworden. Diese Leistungen bedürfen selbstverständlich einer entsprechenden finanziellen Dotierung. Die jährlichen Strukturmittel des Landes Niederösterreich für die Notarztwagen sind daher ein wichtiger Beitrag zur Sicherung einer umfassenden Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Niederösterreich“, sagte Onodi.


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