12.06.2001 | 00:00

Malerei aus totalitären Systemen im Schloss Weitra

70 Bilder geben Überblick über Malerei der NS- und DDR-Zeit

Im Schloss Weitra wurde die Schau „Realismus, Propaganda, Kunst – Kunst unter Diktaturen“ eröffnet. 70 teils großformatige Bilder geben einen Überblick über die Malerei in der NS- und in der DDR-Zeit. Die Schau ist ein Führer durch die Kunst in zwei Diktaturen, die für die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert von bestimmender Bedeutung waren. Neben den Bildern gibt es auch eine Multimediashow, die einen Überblick über die wichtigsten politischen Ereignisse von 1933 bis 1945 sowie von 1949 bis 1989 gibt. Gezeigt werden auch Werke von Künstlern, die im Untergrund oder in der Emigration leben mussten. Die Schau ist Teil des Projektes „Demokratiezentrum – politische Erlebniswelt“, das für Weitra entwickelt wird und in zwei Jahren seiner Bestimmung übergeben werden soll.

Die Ausstellung im Schloss Weitra wurde aus Deutschland übernommen, wo sie schon an verschiedenen Orten zu sehen war. Die Bestände stammen vor allem aus dem Deutschen Historischen Museum in Berlin.

Die Ausstellung ist bis 16. September täglich außer Dienstag von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr zu sehen.


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