08.01.2001 | 00:00

Den erfolgreichen Weg konsequent fortsetzen

LH Pröll: „Wir haben noch viel vor!“

„Die höchste Beschäftigtenzahl, die es in Niederösterreich je gegeben hat, die niedrigste Arbeitslosigkeit seit zehn Jahren und die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit unter 250 europäischen Regionen – alles das ist für uns kein Ruhekissen, sondern eine gute Basis für weitere Anstrengungen. Wir haben noch viel vor!“ Das erklärte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“, der ersten im neuen Jahr. Er kündigte eine konsequente Fortsetzung des NÖ Fitness-Programms zur optimalen Vorbereitung auf die EU-Erweiterung, der erfolgreich gestarteten Technologieoffensive, der vorbildlichen Familienpolitik mit dem Schwerpunkt Kinderbetreuung und der laufenden Modernisierung der Landesverwaltung an. Besonders wichtig sei im Hinblick auf die Globalisierung und die europäische Entwicklung auch die eigenständige niederösterreichische Landes-Außenpolitik.

Einen besonderen Schwerpunkt wird, so Pröll, der Verkehr bilden, weil eine optimale Infrastruktur Voraussetzung für einen attraktiven Wirtschaftsstandort ist und zur Lebensqualität und zur Sicherheit der Bevölkerung beiträgt. Der Landeshauptmann: „Wir haben daher weitreichende Strategien für Straße und Schiene erarbeitet, die zügig umgesetzt werden sollen.“ Wie zügig dieses Programm verwirklicht wird, zeigen einige Anlässe in den letzten Wochen: Im Norden des Landes die Fertigstellung der Umfahrung Wolkersdorf, im Süden der Anschlag für den Semmering-Straßentunnel, im Westen der Brückenschluss über die Donau bei Pöchlarn. Als wichtigste Straßenbau-Projekte für die nächsten Jahre nannte der Landeshauptmann den Bau der Wiener Südumfahrung B 301 und der Nordautobahn sowie die Fortführung der Sanierung von Westautobahn und Südautobahn. Gleichzeitig soll der öffentliche Verkehr attraktiver gemacht werden: „Dazu gehört der Ausbau der Südbahn und der Westbahn, und wir werden weiter große Anstrengungen unternehmen, um den öffentlichen und den Individualverkehr besser zu verknüpfen, etwa durch weitere Park-and-ride-Anlagen“, so der Landeshauptmann.


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