20.09.2000 | 00:00

Ausbau und Sanierung der Landesberufsschule Theresienfeld

154 Millionen Schilling investiert

In den vergangenen vier Jahren wurden als Teil des 500 Millionen Schilling Ausbau- und Investitionsprogrammes für die NÖ Berufsschulen in die Landesberufsschulen I und II in Theresienfeld im Bezirk Wiener Neustadt rund 154 Millionen Schilling investiert. In mehreren Bauetappen wurde zunächst ein völlig desolater Schülerheimtrakt abgerissen und ein Neubau errichtet. Anschließend ging man daran, einen weiteren Gebäudetrakt zu generalsanieren sowie Schülerwohnräume und Klassen- und Funktionsräume einzurichten. Schließlich wurde noch ein moderner Turnsaal für den Schul- und Schülerheimbetrieb errichtet. Die offizielle Eröffnung findet am kommenden Freitag, 22. September, um 9 Uhr statt. Die Festrede wird Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll halten.

Die lehrgangsmäßig geführten Landesberufsschulen in Theresienfeld sind seit vielen Jahren das Zentrum der kaufmännischen Ausbildung in der Südregion. Im vergangenen Jahr besuchten 1.681 Lehrlinge diese Berufsschulen, davon 488 männliche und 1.193 weibliche. Ein Großteil dieser Lehrlinge ist während ihrer schulischen Ausbildung im neuen bzw. neu adaptierten Schülerheim untergebracht.

Im neuen Schülerheimneubau wurden 33 Wohn-Schlafeinheiten für jeweils 4 Schüler mit Dusche, WC etc. samt den notwendigen Aufenthaltsräumen, einem in Schülerselbstverwaltung geführten Cafe, Erzieherzimmern und Nebenräumen geschaffen. Im generalsanierten Schülerheimtrakt stehen das Erdgeschoss und ein Teil des 1. Obergeschosses für schulische Zwecke zur Verfügung. Zusätzlich befinden sich im 1. Obergeschoss 11 Wohn-Schlafeinheiten, im 2. Obergeschoss sind insgesamt 21 Wohn-Schlafeinheiten mit allen Nebenräumen untergebracht.

Nach Auslaufen des im Februar 1993 bzw. im März 1995 beschlossenen 500 Millionen Schilling-Investitionsprogrammes für die NÖ Berufsschulen gab der Landtag im Juni 1999 einem weiteren Ausbauprogramm für die NÖ Landesberufsschulen die Zustimmung. An neuen Berufsschulstandorten sollen in den nächsten Jahren insgesamt 760 Millionen Schilling investiert werden.


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