29.06.2007 | 18:10

Naturpark Sparbach:

Burgruine Johannstein saniert

Die Burgruine Johannstein im Naturpark Sparbach ist nicht nur ein „Herzeigstück“ des östlichen Wienerwaldes, sondern auch ein Baudenkmal, das immer wieder Pflege erfordert. Heuer im Sommer wurde der Kranz der Mauer befestigt, schilderte Detleff Eugorisse von der Stiftung Fürst Liechtenstein dieser Tage der „NLK“. Dieses Vorhaben war auf mehrere Jahre verteilt, wofür auch namhafte Subventionen aus Naturschutzmitteln bereitstanden. „Die grobe Sanierung der Burgruine ist damit abgeschlossen“, freut sich Eugorisse. Die Bauarbeiten würden freilich immer noch andauern. So ist eine Wand am Felsenhang noch zu sanieren, was zusätzliche Mittel erfordern wird.

Die Burg Johannstein dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein. Den Namen erhielt die heutige Ruine von Johann Jöchlinger, dem die Burg 1429 vom Landesfürsten als Lehen übergeben wurde. Ein enger Zwinger, ein viereckiger und ein dreieckiger Palas, die Burgkapelle mit einem schönem Tonnengewölbe und der mächtige Bergfrit mit 2,5 Meter dicken Mauern und einer Innenfläche von 6 mal 6 Metern sind weitere bemerkenswerte Einzelheiten der Ruine.


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