05.07.2000 | 00:00

Carnuntum, ein internationales Kooperationsmodell

Mitarbeit von Wissenschaftern aus EU und Reformstaaten

Wissenschaftliche Auslandskontakte mit den Universitäten, Akademien und Museen in Cluj (Rumänien), Budapest, Bratislava und Krakau, vom Landesarchäologen Prof. Werner Jobst auf Grund seiner hervorragenden Auslandskontakte angebahnt, tragen reiche Früchte: Wissenschafter aus den postkommunistischen Ländern Europas zählen zu den ständigen Gästen in Carnuntum. Auch in diesem Sommer leisten überdies Volontäre aus Polen, Rumänien und Ungarn wertvolle Hilfe bei der weiteren Erforschung und Gestaltung des archäologischen Erbes von Carnuntum. Die Zusammenarbeit mit dem Osten hatte bei mehreren Forschungs- und Restaurierungsprojekten des Archäologischen Parks (z.B. Pfaffenberg, Heidentor, Ausstellungen) großen Erfolg. Das Carnuntumprojekt nahm damit im Hinblick auf die EU-Erweiterung einen stark integrativen Charakter an.

Um die Internationalität weiter auszubauen, ging man heuer erstmals daran, Fachleute aus den Bereichen Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege aus den EU-Staaten in die Hauptstadt Oberpannoniens zu bringen. Es handelt sich um zwei Bauforscher von der Technischen Universität München und von der Universität Cagliari und zwei Archäologinnen aus Luxemburg und Spanien.


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