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30.03.2015 | 09:24

LH Pröll eröffnete „Wikinger"-Ausstellung auf der Schallaburg

„Geschichte gibt uns Erfahrungswerte für Weg nach vorne"

Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin, Gunnar Andersson (Chefkurator Swedish History Museum) und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beim Rundgang durch die Ausstellung (v.l.n.r.)
Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin, Gunnar Andersson (Chefkurator Swedish History Museum) und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beim Rundgang durch die Ausstellung (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnete am vergangenen Freitag die diesjährige Ausstellung „Wikinger!" auf der Schallaburg. In Kooperation mit dem Swedish History Museum Stockholm, MuseumsPartner Innsbruck und dem „Lokschuppen Rosenheim" präsentiert die Schallaburg heuer die bislang umfassendste Wikinger-Ausstellung in Österreich. Viele der über 500 Exponate sind erstmals in Österreich zu sehen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeichnen ein äußerst authentisches und zugleich spannendes Bild der legendären Nordmänner des Frühmittelalters.

„Die Auseinandersetzung mit der Geschichte gibt uns Erfahrungswerte für unseren Weg nach vorne", sagte Landeshauptmann Pröll im Zuge des Festaktes. Orte wie die Schallaburg seien „ein reichhaltiger Schatz, von dem wir sehr viel zehren können für den Weg nach vorne", betonte er.

Aufgrund der geopolitischen Lage „an der Nahtstelle zwischen dem alten und dem neuen Europa" habe das Bundesland Niederösterreich in Europa eine besondere Rolle, so Pröll: „Es kommt auch auf uns an, wie schnell und gut das alte und das neue Europa an dieser Nahtstelle zusammenwachsen". Regionen wie Niederösterreich könnten dabei von Europa profitieren, aber sie hätten auch eine große Bedeutung für Europa: „Die Regionen sind wirtschaftlicher Motor, politische Stabilisatoren und stehen für die Vielfalt des Kontinents."

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte sei „etwas ganz Wichtiges und Entscheidendes", so der Landeshauptmann, die diesjährige Ausstellung auf der Schallaburg solle die Menschen „für das emotionalisieren, was hier aus unserer europäischen Geschichte gezeigt wird".

„Die Schallaburg stellt sich mit jeder Ausstellung den spannenden Fragen der Gegenwart", sagte der Geschäftsführer der Schallaburg, Kurt Farasin. Die direkte Auseinandersetzung mit der heutigen Zeit sei „ein wichtiger Bestandteil unserer Ausstellungen", so Farasin.

Im Gespräch mit der Moderatorin der Eröffnung, Barbara Stöckl, informierten auch Sophie Nyman (Direktorin der Abteilung für Ausstellungen des Swedish History Museum Stockholm), Gunnar Andersson (Chefkurator des Swedish History Museum Stockholm) sowie Dr. Michaela Helmbrecht (Ausstellungserweiterung/Kuratierung) über die Ausstellung. Der Autor sowie Kinder- und Jugendpsychiater Paulus Hochgatterer sprach über das Thema „Über die Suche nach Identität, Mythen, Heldenbildern und Geschichte(n)".

Die Ausstellung „Wikinger!" auf der Schallaburg ist vom 28. März bis 8. November geöffnet, von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 18 Uhr. 

Nähere Informationen: Sabrina Gmeiner, Marketing Schallaburg & Niederösterreichische Landesausstellungen, Telefon 0664/60 49 96 54, e-mail sabrina.gmeiner@schallaburg.at

 

 

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Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin, Renate Woditschka (\"Treffpunkt Ich und wir\"), Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll:  Im \"Treffpunkt Ich und wir\" wird die in der Ausstellung unternommene Reise zu den Wikingern in die Gegenwart zur heutigen Gesellschaft weitergeführt (v.l.n.r.)
Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin, Renate Woditschka (\"Treffpunkt Ich und wir\"), Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: Im \"Treffpunkt Ich und wir\" wird die in der Ausstellung unternommene Reise zu den Wikingern in die Gegenwart zur heutigen Gesellschaft weitergeführt (v.l.n.r.)© NÖ Landespressedienst/PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Schallaburg-Geschäftsführer Kurt Farasin, Renate Woditschka (\"Treffpunkt Ich und wir\"), Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: Im \"Treffpunkt Ich und wir\" wird die in der Ausstellung unternommene Reise zu den Wikingern in die Gegenwart zur heutigen Gesellschaft weitergeführt (v.l.n.r.)

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