25.02.2015 | 15:11

Neues NÖGUS-Projekt verbindet Gesundheit, Arbeit und Wirtschaft

LH-Stv. Sobotka: „Zusammenarbeit weiter ausbauen"

Zusammenarbeit:  Dr. Erwin Slezak (ARGE Donauländer), Veronika Sturzeis (KOMUNITAS OG), Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Mag. Elke Ledl (NÖGUS), Johann Lechner (GESA St. Pölten), Bernhard Kuderer (KOMUNITAS OG), Mag. Judith Willert (NÖGUS) und Franz Rybaczek (Plattform Sozial Produziert). (v.l.n.r.)
Zusammenarbeit: Dr. Erwin Slezak (ARGE Donauländer), Veronika Sturzeis (KOMUNITAS OG), Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, Mag. Elke Ledl (NÖGUS), Johann Lechner (GESA St. Pölten), Bernhard Kuderer (KOMUNITAS OG), Mag. Judith Willert (NÖGUS) und Franz Rybaczek (Plattform Sozial Produziert). (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds startet mit dem Projekt „Health in all Policies - Nachhaltigkeit im Gesundheits- und Sozialwesen" erstmalig eine Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitswesen, dem Sozialwesen, der Landwirtschaft und der Wirtschaft.

„Am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen finden wieder eine sinnerfüllte Arbeit und können ihre Qualifikationen erweitern. Bei Sozialeinrichtungen wie GESA St. Pölten stellen sie unter fachlicher Begleitung Qualitätsprodukte aus der Region her oder führen Dienstleistungen für Betriebe durch. Ein Projekt mit großem Potential und Vorbildwirkung für ganz Österreich, wenn es darum geht, Menschen zurück in die Beschäftigung zu bringen und nachhaltige sowie regionale Produkte und Dienstleistungen herzustellen", so Landeshauptmann-Stellvertreter und NÖGUS-Vorsitzender Mag. Wolfgang Sobotka.

Im ersten Schritt startete der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds ein Pilotprojekt in den Landeskliniken und Pflegeheimen Melk und Mauer, in Zusammenarbeit mit KOMUNITAS OG, Plattform Sozial Produziert, ARGE Donauländer und GreenCare.

„Insgesamt wurden 21 nachhaltige Projektideen für die Landeskliniken sowie Pflegeheime Melk und Mauer entwickelt und zum Großteil auch schon umgesetzt - von Grünraumpflege, Instandhaltungsmaßnahmen bis hin zu einer Schneiderei für Bekleidung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen", erklärt Sobotka.

Ein aktuelles Beispiel ist die Kooperation zwischen dem Landespflegeheim Melk und GESA, der Gemeinnützigen Sanierungs- und BeschäftigungsGmbH aus St. Pölten, welche Maler- und Sanierungsarbeiten im Pflegeheim übernehmen wird. GESA bietet Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, von der stundenweisen betreuten Beschäftigung über „Arbeitstraining" und Transitarbeitsplätze viele Möglichkeiten und für maximal ein Jahr einen Job inklusive kompetenter Beratung bei sozialen, finanziellen und beruflichen Problemen.

„Mit dem Projekt werden wir die Zusammenarbeit zwischen NÖGUS, NÖ Kliniken und Pflegeheimen, Sozialeinrichtungen und Wirtschaft weiter ausbauen. Die Modellbeispiele können landesweit einfach übertragen und erweitert werden. Das zeigt wieder einmal, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, können wir viel für unsere Bevölkerung, unsere Arbeitnehmer und für die Wirtschaft erreichen", so Sobotka.

Nähere Informationen: Büro LH-Stv. Sobotka, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 02742/9005-12221, e-mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at.

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