26.06.2014 | 11:44

LR Wilfing zum morgigen „Tag der Offenen Jugendarbeit"

„Echter Partner für junge Menschen sein"

Im Gespräch über Jugendarbeit: Karin Eitel und Kurt Königsberger von Jutz-Netz, ARGE der NÖ Jugendzentren, Landtagsabgeordnete Mag. Bettina Rausch, Landesjugendreferent Wolfgang Juterschnig und Jugend-Landesrat Mag. Karl Wilfing. (v.l.n.r.)
Im Gespräch über Jugendarbeit: Karin Eitel und Kurt Königsberger von Jutz-Netz, ARGE der NÖ Jugendzentren, Landtagsabgeordnete Mag. Bettina Rausch, Landesjugendreferent Wolfgang Juterschnig und Jugend-Landesrat Mag. Karl Wilfing. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Unter dem Motto „Partizipation und Konsumgesellschaft" findet am morgigen Freitag, 27. Juni, österreichweit der „Tag der Offenen Jugendarbeit" statt. Die Einrichtungen der „Offenen Jugendarbeit", betreute Jugendzentren und die Mobile Jugendarbeit begehen den Tag mit viel Engagement und wichtigen Aufgabenstellungen für die Zukunft. „Beim Tag der offenen Jugendarbeit geht es um das Sichtbarmachen der Aktivitäten und Themen, die in ganz Österreich gesetzt werden. Gerade Niederösterreich setzt hier viele Initiativen, um ein echter Partner für junge Menschen zu sein", so Jugend-Landesrat Mag. Karl Wilfing.

Angeboten werden kostenfreie Workshops für Jugendliche und Multiplikatoren mit den Schwerpunktbereichen Konsum, Produktionsbedingungen und Entwicklung. In Niederösterreich steht zudem die Vorbereitung auf die bundesweite Fachtagung im Vordergrund, die im November 2014 mit Unterstützung des Landesjugendreferates in St. Pölten stattfinden wird.

„Junge Menschen stehen heute vor der Aufgabe, sich in einer Gesellschaft zu orientieren, die wie nie zuvor durch einen rasanten Wandel in allen Bereichen des Lebens geprägt ist. Nicht nur die Kommunikations-Technologien haben den Alltag und das Verhalten der Jugendlichen verändert. Auch die Bindungen zu jugendkulturellen Gruppen sind durchlässiger geworden und das Konsumangebot im Freizeitbereich ist überwältigend, vielfach auch überfordernd", so Wilfing. Die Entwicklungen der Arbeitswelt erfordern darüber hinaus zunehmende Flexibilität und erhöhen den Leistungs- und Konkurrenzdruck, der bereits in der Schule beginnt. Aus diesem Grund ist es notwendig, örtlich „offene Räume" für Jugendliche zu schaffen. Diese stellen einen wichtigen Ausgleich dar. „Junge Menschen können vom Alltagsstress abschalten und nach ihren eigenen Bedürfnissen die Freizeit selbst gestalten. Zusätzlich stehen in den Einrichtungen aber auch qualifizierte Ansprechpersonen zur Verfügung, die im Bedarfsfall bei der Bewältigung von Sorgen und Krisen helfen können", so der Jugend-Landesrat.

Nähere Informationen: Büro LR Wilfing, Florian Liehr, Telefon 02742/9005-12334, e-mail florian.liehr@noel.gv.at, http://www.jutz-netz.at/.

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