19.05.2014 | 09:55

LH Pröll: „Gelbe Engel" sind wichtige Säule der medizinischen Versorgung

ÖAMTC-Hubschrauber werden mit 1,6 Mio. Euro/Jahr unterstützt

Das Bundesland Niederösterreich hat in Sachen Flugrettung Pionierarbeit geleistet: 1983 war der erste Rettungshubschrauber in Krems stationiert worden, 1984 der zweite in Wiener Neustadt. Seit 2001 gibt es das Flugrettungszentrum in Wiener Neustadt und seit 2004 einen weiteren Hubschrauber in Ybbsitz. Zusammen mit dem Hubschrauber Christophorus 9 in Wien ist damit eine flächendeckende Versorgung gegeben. Vor kurzem wurde ein Vertrag zwischen dem Land Niederösterreich und dem ÖAMTC unterzeichnet, der die Flugrettung auf Jahre garantiert.

„Die Hubschrauber-Flotte des ÖAMTC hat schon tausende Leben gerettet und viele Unfallopfer vor bleibenden Gesundheitsschäden bewahrt, und das macht die ,gelben Engel‘ zu einer wichtigen Säule der medizinischen Versorgung in unserem Bundesland", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich".

Die Anforderungen an den ÖAMTC sind in Niederösterreich sehr hoch, denn die Größe des Landes, aber auch die Dichte des Straßennetzes erfordert ein Höchstmaß an Leistung. „Die niederösterreichische Flugrettung hatte im Vorjahr rund 3.000 Einsätze zu bewältigen. Diese Zahl zeigt uns ganz deutlich, wie wichtig und wie notwendig diese Organisation ist, und darum werden wir jährlich 1,6 Millionen Euro für die Flugrettung bereitstellen", so Pröll.

Abschließend richtete Landeshauptmann Pröll einen Dank an alle Ärzte, Sanitäter und Piloten der Flugrettung: „Sie garantieren eine schnelle Erstversorgung in ganz Niederösterreich, und sie sind auch ein sichtbares Zeichen für unseren Anspruch, eine soziale Modellregion in Europa zu sein."

 

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