30.04.2014 | 14:16

Neue Ausstellungen und Museumsaktivitäten

Von Schloss Riegersburg bis zur Hypo NÖ Young Art Collection

Auf Schloss Riegersburg wird heute, Mittwoch, 30. April, um 15 Uhr die Ausstellung „Zauber der Landschaft. Traum und Wirklichkeit" eröffnet, die anhand der Werke von insgesamt 49 Künstlern aus Russland, Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Österreich verschiedene Aspekte der Landschaftsauffassung von heute zeigt. Ausstellungsdauer: bis 16. November; Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr (Juli und August bis 19 Uhr). Nähere Informationen beim Schloss Riegersburg unter 02916/400, e-mail office@schlossriegersburg.at und http://www.schlossriegersburg.at/.

An der niederösterreichischen Eisenstraße beginnt im Mai traditionell die Museumssaison, seit Anfang April sind allerdings bereits im Militärmuseum Sonntagberg „Waffen für des Kaisers Sieg" inklusive Uniformen, Abzeichen u. a. zu sehen. Ausstellungsdauer: bis 31. Oktober; Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Militärmuseum Sonntagberg unter 07448/210 20, e-mail militaermuseum@gmx.at und http://www.militaermuseum.com/.

Bereits seit dem letzten Aprilwochenende werden im Lunzer Amonhaus „Großmutters Puppenkiste" aus einer Zeit, in der Spielsachen noch nicht elektronisch waren (im Hammerherrenmuseum), und „Handarbeiten des Bürgertums 1880 - 1914", insbesondere Spitzen und Stickereien auf Bett-, Tisch- und Unterwäsche (im Handarbeitsmuseum), präsentiert. Ausstellungsdauer: bis 25. Oktober; Öffnungszeiten: Dienstag und Samstag von 10 bis 12 Uhr sowie nach telefonischer Anmeldung. Nähere Informationen unter 07486/8081-15, e-mail gemeindeamt@lunz.at und http://www.lunz.at/.

Heute Mittwoch, 30. April, wird um 19 Uhr im Erlauftaler Feuerwehrmuseum in Purgstall an der Erlauf die Ausstellung „Leben hinter Stacheldraht" eröffnet, in der man angesichts des Gedenkjahres 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkriegs Einblicke in die großen Kriegsgefangenenlager im Erlauftal erhält. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 13 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 0664/584 29 58, Franz Wiesenhofer, e-mail franzwiesenhofer@web.de und http://museum.ff-purgstall.at/.

Morgen, Donnerstag, 1. Mai, öffnet neben dem Schautriften in der Erlebniswelt Mendlingtal in Göstling an der Ybbs (bis 31. Oktober jeden ersten Sonntag und dritten Samstag im Monat; http://www.goestling-hochkar.at/) auch das Museum 5e im Rothschildschloss in Waidhofen an der Ybbs seine Pforten, wo unter dem Titel „hing\'schaut - aung\'schaut! Gesichter erzählen ..." eine Reihe interessanter Porträts die Stadtgeschichte lebendig macht. Ausstellungsdauer: bis 2. November; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Tourismusbüro Waidhofen an der Ybbs unter 07442/511-255, e-mail tourismus@waidhofen.at und http://www.5e-waidhofen.at/.

Mit der Leidenschaft des Neubrucker Hammerherren Andreas Töpper für das Schützenwesen beschäftigt sich ab morgen, Donnerstag, 1. Mai, das Schützenscheibenmuseum Scheibbs. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober; Öffnungszeiten: nach Voranmeldung. Nähere Informationen bei der Stadtgemeinde Scheibbs unter 07482/425 11-63, e-mail kulturservice@scheibbs.com und http://www.scheibbs.gv.at/.

Bestände aus zwei normalerweise nicht öffentlich zugänglichen Privatsammlungen präsentiert das zweite Scheibbser Museum: Im Keramikmuseum Scheibbs wird ab morgen, Donnerstag, 1. Mai, „Freistädter Keramik" von den 1920er- bis 1950er-Jahren gezeigt. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Museumsverein Scheibbs unter 07482/422 67 und 0676/558 40 91, Prof. Hans Hagen Hottenroth, e-mail hahaho40@hotmail.com und http://www.keramikmuseumscheibbs.at/

Am Freitag, 2. Mai, ist das Eisenerlebnismuseum FeRRUM in Ybbsitz an der Reihe, wo unter dem Titel „Die Schwarze Gräfin" anhand der Biographie von Waltraud Welser ein Blick in die Ybbsitzer Schmiedegeschichte geworfen wird; eröffnet wird um 19.45 Uhr. Ausstellungsdauer: bis Ende 2014; Öffnungszeiten: 1. Mai bis 31. Oktober täglich außer Montag von 9 bis 18 Uhr, ab 1. November gesonderte Öffnungszeiten. Nähere Informationen beim FeRRUM unter 07443/853 00, e-mail info@ferrum-ybbsitz.at und http://www.ferrum-ybbsitz.at/.

„Alles ‚Spitze‘" heißt es dann ab 3. Mai im frisch überarbeiteten Museum Großmutters Stübchen in Wieselburg-Land, wo bis 4. Oktober die Vielfalt der Spitzen aus vergangenen Zeiten präsentiert wird. Öffnungszeiten: nach Vereinbarung; nähere Informationen unter 07416/534 45 und 0680/304 56 22, e-mail info@stuebchen.at und http://www.stuebchen.at/.

Abseits der Eisenstraße findet morgen, Donnerstag, 1. Mai, ab 16 Uhr im Stift Melk die Eröffnung der Parksaison im Stiftspark statt. Um 17 Uhr wird dabei eine Skulptur aus Wachauer Marmor von Laurus Edelbacher enthüllt. Nähere Informationen beim Stift Melk unter 02752/555-230 und -231, e-mail kultur.tourismus@stiftmelk.at und http://www.stiftmelk.at/.

Das Kaiserhaus Baden veranstaltet morgen, Donnerstag, 1. Mai, ab 18 Uhr wieder eine Spezialführung; diesmal geht es mit Renate Ryba um das Thema „Des Kaisers ... Kleider - Modedetails im Wandel der Zeit". Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/868 00-231, e-mail kulturamt@baden.gv.at und http://www.kaiserhaus.baden.at/.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 1. Mai, wird ab 10 Uhr in Österreichs einziger Perlmuttdrechslerei in Felling „Perlmuttertag" gefeiert. Dabei wird im rahmen eines reichhaltigen Programms auch der mit 5,3 Metern größte Perlmuttknopf der Welt präsentiert. Nähere Informationen unter 02916/203, e-mail office@perlmutt.at und http://www.perlmutt.at/.

Das MAMUZ Museum lädt an seinem Standort Mistelbach morgen, Donnerstag, 1. Mai, ab 10 Uhr zum „Tag des Eismammuts", wobei u. a. aus Eisblöcken ein Riesenmammut geschnitzt wird. Am Freitag, 2. Mai, folgt um 19 Uhr in der M-Zone des Museumszentrums Mistelbach die Eröffnung der Ausstellung „Das Eigene und das Andere" mit Objekten und Zeichnungen von Nora Hofbauer. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni, jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Am Standort Asparn an der Zaya wird am Samstag, 3., und Sonntag, 4. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr zu einem Aktivwochenende geladen, bei dem große und kleine Besucher im Forscherlabor gemeinsam mit einem Experten entdecken, wie Archäologie funktioniert. Nähere Informationen unter 02572/207 19 (Mistelbach) bzw. 02577/841 80 (Asparn an der Zaya), e-mail info@mamuz.at und http://www.mamuz.at/.

Im Museumsdorf Niedersulz werden in den nächsten Tagen wieder Spezialführungen veranstaltet: morgen, Donnerstag, 1. Mai, zum Thema „Lehm und Holz - Baustoffe über Generationen", am Samstag, 3. Mai, über „Schulerinnerungen" sowie am Sonntag, 4. Mai, „Durch die Gärten des Museumsdorfes" bzw. als Familienführung mit „Betty Bernstein im Museumsdorf". Beginn ist jeweils um 15 Uhr; nähere Informationen und Anmeldungen unter 02534/333, e-mail info@museumsdorf.at und http://www.museumsdorf.at/.

Die NöART-Ausstellung „Ver-rückt - Art Brut aus der Sammlung Dagmar und Manfred Chobot" macht als nächstes in der Galerie Lindenhof in Oberndorf bei Raabs an der Thaya Station; eröffnet wird am Freitag, 2. Mai, um 19 Uhr. Zu sehen sind die Werke von Josef Bachler, Georgy Bretschneider, Gaston Chaissac, Anton Dobay, Alois Fischbach, Johann Fischer, Franz Gableck, Johann Garber, Madge Gill, Ferdinand Hauer, Johann Hauser, Ernst Herbeck (Alexander), Rudolf Horacek, Franz Kamlander, Franz Kernbeis, Fritz Koller, Johann Korec, Rudolf Limberger (Max), Edmund Mach (Aloisius Schnedel), Michel Nedjar, Fritz Opitz, Otto Prinz, Arnold Schmidt, Josef Till, Oswald Tschirtner und August Walla bis 25. Mai. Öffnungszeiten: Samstag von 14 bis 16 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Nähere Informationen bei NöART unter 02742/755 90, e-mail office@noeart.at und http://www.noeart.at/.

Auf Schloss Weitra werden am Freitag, 2. Mai, im Rahmen einer um 16 Uhr beginnenden Podiumsdiskussion unter dem Titel „Heimat Europa - gestern, heute, morgen - zwischen Freiheit und Verantwortung" in Ergänzung zur Dauerausstellung über den Eisernen Vorhang auch zwei Ausstellungen eröffnet: „Wende - Change - Změna", eine interaktive Ausstellung zur Wahrnehmung der Grenze und deren Verschwinden im Alltagsleben, gestaltet von rund 50 Schülern des BGM Gmünd und der NMS Weitra bzw. künstlerisch begleitet von Brigitte Temper-Samhaber, sowie „Achtung.Staatsgrenze" (Alex Halada). Ausstellungsdauer: bis 14. September, Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17.30 Uhr. Nähere Informationen auf Schloss Weitra unter 02856/3311, e-mail schloss.weitra@aon.at und http://www.schlossweitra.at/.

Ab Freitag, 2. Mai, kann man in Weitra zudem wieder in die Welt der Teichwirtschaft „eintauchen": Das Museum Alte Textilfabrik präsentiert auf Grund der großen Nachfrage nochmals die Ausstellung „Teich im Wandel der Zeit" über die Jahrhunderte alte Geschichte der Teichwirtschaft im Waldviertel, die vielfältige Nutzung, die Kunst der Bewirtschaftung, die Produktion von Speisefischen, den Transport und Verkauf sowie die Bedeutung des Fisches als Nahrungsmittel in Geschichte und Gegenwart. Ausstellungsdauer: bis 28. September; Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (im Juli und August auch Samstag von 10 bis 12 Uhr). Nähere Informationen bei der Gästeinformation Weitra unter 02856/2998 und e-mail info@waldviertel.incoming.at.

Ebenfalls am Freitag, 2. Mai, lädt der 1961 in Melk geborene Künstler HELLDENMUT um 19 Uhr im Stift Dürnstein zur Eröffnung seiner Ausstellung „Colours of Life" mit Bildern in Öl-/Mischtechnik mit Gold auf Leinwand sowie Muranoglas-Skulpturen. Ausstellungsdauer: bis 15. Juni; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 0664/181 13 31, e-mail kunst@helldenmut.at und http://www.helldenmut.at/.

In der Galerie Gut Gasteil in Prigglitz sind ab Samstag, 3. Mai, Arbeiten von drei Künstlern zu sehen: Johann Berger reflektiert unter dem Titel „Ligaturen" die Möglichkeiten der Wahrnehmung, Claudia Unterluggauer präsentiert Malerei und Zeichnungen rund um den Tropfen als Ausdrucksform, Andrea Trabitsch stellt ihre Impressionen mit heißem Wachs auf Papier zur Schau; eröffnet wird um 18 Uhr. Ausstellungsdauer: bis 29. Juni; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Gut Gasteil unter 02662/456 33, e-mail seidl@gutgasteil.at und http://www.gutgasteil.at/.

Am Samstag, 3. Mai, laden auch das Heimatmuseum, das Museum für Luftfahrt und Zeitgeschichte, das Feuerwehrmuseum und das Museum der Photographie in Fischamend zu einem Museumstag. Von 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr gibt es dabei u. a. ein eigenes Kinderprogramm, eine Schreibwerkstatt und einen Weinstand der Vinothek Fischamend. Nähere Informationen beim Heimatmuseum Fischamend unter 02232/77300 und 0676/534 25 07, Franz Lorenz, e-mail heimatmuseum.fischamend@aon.at und http://www.heimatmuseum-fischamend.at/.

Kunst im öffentlichen Raum steht am Wochenende zweifach im Mittelpunkt: Am Samstag, 3. Mai, wird um 16 Uhr im Kunstraum Weikendorf „FF" von Valentin Ruhry, eine Installation, die um das Thema Licht kreist und so den Kunstraum formt, eröffnet. Am Sonntag, 4. Mai, ist um 16 Uhr in der ehemaligen Synagoge von St. Pölten erstmals „Der Neunte Tag", ein symbolischer Toravorhang von Simon Wachsmuth, zu sehen, der die Aufladung und Konstruktion von Geschichte thematisiert. Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung / Abteilung Kunst und Kultur unter 02742/9005-13245, Katrina Petter, e-mail katrina.petter@noel.gv.at und http://www.publicart.at/.

Im Stift Altenburg kann man sich ab Sonntag, 4. Mai, unter dem Titel „Altenburg 1714. Ein Präludium" auf Spurensuche durch die barocken Bilderwelten von Paul Troger begeben. Dauer der Sonderausstellung: bis 26. Oktober; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr. Am 25. Mai und 13. Juli werden jeweils ab 14 Uhr Kuratorenführungen mit Mag. Andreas Gamerith geboten. Nähere Informationen beim Stift Altenburg unter 02982/3451-18, e-mail info@stift-altenburg.at und http://www.stift-altenburg.at/.

Das Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten lädt am Sonntag, 4. Mai, wieder zum „Sonntag im Museum": Den Auftakt macht dabei ab 11 Uhr ein Museumsrundgang im Rahmen von „Quer/Gesehen" mit Prof. Lotte Tobisch-Labotyn. Um 13 Uhr beginnt dann der Familiennachmittag mit Kreativstationen, die zum spielerischen Entdecken ermutigen, einer Familienführung zu ausgewählten Exponaten der aktuellen Pilze-Schau sowie Livebildern im hauseigenen MikroLabor. Nähere Informationen beim Landesmuseum Niederösterreich unter 02742/90 80 90-999, e-mail info@landesmuseum.net und http://www.landesmuseum.net/.

Die Kunsthalle Krems, wo derzeit die Ausstellungen „Zurück in die Zukunft. Von Tiepolo bis Warhol. Die Sammlung Klüser", „William Kentridge. Ten Drawings for Projection" und „Constantin Luser" zu sehen sind, veranstaltet am Dienstag, 6. Mai, ab 19 Uhr im Rahmen von „Art in Our City" einen Abend für Kunstinteressierte inklusive Führungen. Nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunsthalle.at und http://www.kunsthalle.at/.

Schließlich eröffnet Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka am Dienstag, 6. Mai, um 18 Uhr in der Hypo NÖ Konzernzentrale in St. Pölten im Rahmen der Hypo NÖ Young Art Collection eine Ausstellung der 1981 in St. Pölten geborenen Künstlerin Tina Lechner. Nähere Informationen unter 01/533 12 59 und www.hyponoe.at/youngart.

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