21.03.2014 | 11:35

300 Stationen bei der „Langen Nacht der Forschung"

Pröll: Leistungsschau der niederösterreichischen Wissenschaft

Präsent wie noch nie wird sich Niederösterreich bei der diesjährigen „Langen Nacht der Forschung" am Freitag, 4. April, zeigen. An 26 Ausstellungsorten in den Städten Klosterneuburg, Krems, St. Pölten, Tulln, Wiener Neustadt, Baden und Wieselburg bietet die „Lange Nacht der Forschung" eindrucksvolle Erlebnisse für Jung und Alt. Über 300 Stationen laden ab 16.30 Uhr bis Mitternacht zum Mitmachen, Mitdiskutieren und Experimentieren ein. Erstmals werden auch dezentrale Wissenschaftseinrichtungen die Möglichkeit erhalten, sich und ihre Disziplinen zu präsentieren. Der Eintritt ist frei, ein Shuttlebusservice bringt Teilnehmer zu den Standorten.

„Gerade im Zuge unseres ausgerufenen Jahres der Wissenschaft ist es wichtig, dass wir von den Zukunftsthemen Wissenschaft und Forschung nicht nur sprechen, sondern die Ergebnisse auch aktiv der Bevölkerung zeigen. An über 300 Stationen besteht somit die Möglichkeit, sich einen Einblick in die vielseitige niederösterreichische Wissenschaftslandschaft zu verschaffen. Es zeigt sich, dass wir in Niederösterreich im wissenschaftlichen Bereich ungemein breit aufgestellt sind", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Im direkten Kontakt mit Forschenden an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen werden komplexe Forschungsleistungen begreifbar und erfahrbar. Der Dialog auf Augenhöhe weckt Interesse für Forschung, Innovation und Technologie. Dadurch wird die vielfältige Forschungslandschaft auch als attraktiver Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte dargestellt. Wissenschaft und Forschung, neue Technologien und Innovationen bestimmen ganz wesentlich über Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und gesellschaftlichen Fortschritt eines Landes. Biotechnologie, Geisteswissenschaften, Archäologie, Medizintechnik, Sensorik, Prozess- und Medientechnik, Bioenergie, Neuro- und Computerwissenschaften sind nur einige von vielen Themenschwerpunkten der „Langen Nacht der Forschung".

„Investieren wir in den Technologiestandort Niederösterreich, investieren wir in die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts. Daher ist der Ausbau des Technologiestandorts ein fester Bestandteil unserer Wirtschaftsstrategie. Mit der ‚Langen Nacht der Forschung‘ wecken wir das Interesse unserer Jugend an der Technologie. Das ist absolut notwendig, denn das Technologieland Niederösterreich benötigt in den kommenden Jahren eine hohe Anzahl an hoch qualifiziertem Nachwuchs", ergänzte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at, Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, bzw. Abteilung Wissenschaft und Forschung beim Amt der NÖ Landesregierung, Mag. Matthias Kafka, Telefon 02742/9005-13132, e-mail wissenschaft-pr@noel.gv.at, http://www.ecoplus.at/, www.langenachtderforschung.at/noe.

 

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