Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll lud am heutigen Dienstag, 1. Oktober, hohe Repräsentanten der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche im Bundesland Niederösterreich zu einem gemeinsamen Mittagessen ins NÖ Landhaus nach St. Pölten. Das traditionelle ökumenische Mittagessen sei eine wichtige Grundlage dafür, „dass die Zusammenarbeit zwischen Land und Kirche auf guten Grundfesten ruht", betonte der Landeshauptmann dabei.
In einer unruhigen Zeit wie der derzeitigen sei es wichtig, „dass es Institutionen gibt, die den Überblick bewahren und eine Grundlage anbieten, die dem einzelnen Hoffnung, Halt und Orientierung gibt", so Landeshauptmann Pröll weiters. In einer Zeit, in der es immer mehr Egoismus und Eigenbrötlerei gebe, brauche es Institutionen, die „dem entgegen wirken und Halt bieten", meinte er. Darüber hinaus sei das ökumenische Mittagessen „ein Signal, dass wir in Niederösterreich ein christliches Land sind". Abschließend bedankte sich der Landeshauptmann für die „unkomplizierte Zusammenarbeit", etwa im Bereich der Denkmalpflege.
Kardinal Dr. Christoph Schönborn sprach von einer „schönen Tradition, dass wir Jahr für Jahr hier im Landhaus zusammenfinden". Auch er dankte für das „Miteinander zwischen Kirche und Land" und für „das viele Gute, das wir im letzten Jahr miteinander erlebt haben".
Superintendent Mag. Paul Weiland meinte, die heutige Einladung stehe „symbolhaft für das gute Miteinander und den gegenseitigen Respekt", dieses „gute und beispielhafte Miteinander" sei „nicht selbstverständlich".
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