13.02.2015 | 11:46

Maßnahmen sollen Fahrrad-Draisinenbetrieb sicherer machen

Bohuslav: Bei Sicherheit „ständig am Ball"

Die Betreiber des Fahrrad-Draisinenbetriebs zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg (Bezirk Melk) tragen den ständig steigenden Frequenzzahlen Rechnung und verbessern die Sicherheit. Umfassende Beschilderungsmaßnahmen sind bis Jahresende 2015 ebenso vorgesehen wie auch das Nachrüsten von Schrankenanlagen. Das Land Niederösterreich unterstützt die geplanten Investitionen aus Mitteln der Regionalförderung.

„Sowohl Kooperationen mit regionalen Tourismuspartnern als auch der abwechslungsreiche Streckenverlauf machen das Alleinstellungsmerkmal dieses geschätzten Freizeitangebots aus", erläutert Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, auf deren Initiative hin das Land Niederösterreich die Unterstützung der geplanten Maßnahmen aus Mitteln der Regionalförderung beschlossen hat. Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 35.000 Euro. Auch ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki begrüßt die geplanten touristischen Sicherungsmaßnahmen: „Der Tourismus besitzt ein hohes Potential für die Wirtschaft unseres Landes Niederösterreich. Die Attraktivierung einzelner Sehenswürdigkeiten wie eben das Mostviertler Schienenradl bietet einen zusätzlichen Anreiz, einzelne Regionen zu besuchen. Das leistet einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung, wovon auch der gesamte Bezirk Melk samt seinen Gemeinden nachhaltig profitieren." Johannes Eßmeister, Geschäftsführer und Eigentümer des Mostviertler Schienenrades, ergänzt: „Der im Jahr 2011 gestartete Fahrrad-Draisinenbetrieb lieferte von Beginn an sehr positive Ergebnisse. In der abgelaufenen Saison 2014 wurden 8.788 Personenfahrten gezählt. Das entspricht immerhin einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem ersten Betriebsjahr."

Das Mostviertler Schienenradl verkehrt zwischen dem alten Bahnhofsschuppen in Ruprechtshofen (Startzeiten: 9.30 - 11.00 Uhr) und dem Bahnhofsgelände in Wieselburg (Startzeiten: 13.30 - 15.00 Uhr). Mit Draisinen-Rädern in verschiedenen Ausführungen kann so auf den alten Schmalspurschienen eine Streckenlänge von elf Kilometern geradelt werden, und das bei einer Seehöhendifferenz von maximal 58 Metern. Neben dem naturbelassenen Sumpfgebiet und einem schattigen Waldstück lockt vor allem das umfangreiche Jausenangebot in der Mostviertler Schienenrast in Reisenhof als auch die alte, zu überquerende Eisenbahnbrücke über die Erlauf. Die Mostviertler Schienenradl GmbH ist eine Gesellschaft, die aus sieben Privatpersonen besteht.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. (FH) Doris Mayer, MBA, Telefon 02742/9005-12322, e-mail d.mayer@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Michaela Horsky, Telefon 02742/9000-19660, e-mail m.horsky@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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