19.09.2018 | 11:26

LH-Stv. Schnabl informierte zum Thema „Verkehrssicherheit“

„Zahl der Verkehrsunfälle ist kontinuierlich rückläufig“

Bei einer Pressekonferenz in St. Pölten informierten am heutigen Mittwoch LH-Stellvertreter Franz Schnabl und Brigadier Ferdinand Zuser, Leiter der Landesverkehrsabteilung in der Landespolizeidirektion Niederösterreich, über das Thema Verkehrssicherheit und gaben eine Vorschau auf die Herbst-Schwerpunkte.

„Die Verkehrssicherheit wird durch Einhaltung der Vorgaben durch die Verkehrsteilnehmer, durch präventive Maßnahmen und durch Überwachungsmaßnahmen verbessert“, sagte der LH-Stellvertreter. Dank der Exekutive sei man in diesem Bereich auf einem guten Weg, so Schnabl, der der Polizei für „die Arbeit, die gute Planung und den außergewöhnlichen und vorbildlichen Einsatz“ dankte.

Aus der Verkehrsstatistik lasse sich ein guter Trend ableiten, Verkehrsunfälle, Verletzte etc. würden kontinuierlich abnehmen, informierte der LH-Stellvertreter. In Bezug auf Änderungen beim Verkehrsrecht meinte er: „Wir werden ein besonderes Auge auf die Pilotprojekte ‚Tempo 140‘, ‚Rechtsabbiegen bei Rot‘ und ‚Öffnung der Pannenstreifen im Staufall‘ haben“. Grundsätzlich würden noch keine nennenswerten Erfahrungswerte vorliegen, betonte Schnabl. „Die Verkehrssicherheit hat oberste Priorität, eine Evaluierung der Pilotprojekte ist notwendig“, hielt Schnabl fest.

Brigadier Ferdinand Zuser sagte: „Die Themenbereiche, die schwerpunktmäßig zu überwachen sind, werden Jahr für Jahr mit dem Amt der NÖ Landesregierung erarbeitet.“ Über das gesamte Jahr hinweg seien die Bereiche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, Einhaltung der Fahrgeschwindigkeit sowie Ablenkung durch Verwendung eines Mobiltelefons schwerpunktmäßig zu überwachen, so Zuser. Beim Alkohol gebe es seit Jahren einen positiven Trend. „Trotz gestiegener Kontrolltätigkeit ist die Anzahl der alkoholisierten Lenker rückläufig“, betonte der Brigadier. Das Thema Drogen im Straßenverkehr beschäftige die Exekutive immer mehr, meinte er. „Die Statistik zeigt, dass die Ablenkung durch das Handy die Hauptursache für Unfälle ist“, unterstrich Zuser. „In Niederösterreich gibt es 1,1 Millionen Beanstandungen auf Grund von Geschwindigkeitsübertretungen“, informierte er. Zudem sage die Exekutive den mit Laserblockern ausgestatteten Verkehrsteilnehmern den Kampf an. Allein in Niederösterreich habe es in diesem Jahr bereits 146 Anzeigen wegen Einbau eines Laserblockers gegeben, so Zuser.

Nähere Informationen beim Büro LH-Stellvertreter Schnabl unter Telefon 0699/13 03 11 66, Anton M. Feilinger, und E-Mail anton.feilinger@lhstv-schnabl.at.

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