In Zeiten, in denen die Covid-19-Infektionen wieder steigen und in denen sich aufgrund des kühler werdenden Wetters wieder viele Jugendliche in geschlossenen Räumen treffen, kommt einer verantwortungsvollen und kontrollierbaren Feierkultur ein besonderer Stellenwert zu. „Besonders im nicht öffentlichen Bereich kann es zu später Stunde zu Situationen kommen, die unbedingt vermieden werden müssen. Dies insbesondere, weil hier nicht nur ein hohes Risiko für die Gesundheit der Jugendlichen und ihrer Mitmenschen besteht, sondern weil auch die wirtschaftlichen, beruflichen und bildungsmäßigen Perspektiven junger Menschen langfristig davon abhängen“, appelliert Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gemeinsam mit den NÖ Jugendorganisationen an die niederösterreichischen Jugendlichen.
„Es geht hier natürlich – aber nicht ausschließlich – um gesundheitliche Aspekte. Den Jugendlichen muss bewusst sein, dass die weitere Ausbreitung des Virus auch für ihre Perspektiven, sowohl im Privat-, als auch im Bildungs- und Wirtschaftsbereich Folgen haben kann“, so die Landesrätin. Die NÖ Jugendorganisationen bekennen sich nach umfangreichen präventiven Maßnahmen, die nach dem ersten Lockdown im März einen sicheren Betrieb der außerschulischen Jugendarbeit gewährleistet haben und einem mit Sicherheitskonzepten gut gestalteten Sommer nun zu weiteren konsequenten Maßnahmen, um eine zweite Lockdown-Situation zu vermeiden.
Für die erfolgreiche Umsetzung des Schutzes junger Menschen auch in Covid-19 Zeiten und die Unterstützung der Jugendlichen, werden als begleitende Maßnahme in Niederösterreich auch Informationen der Jugend:info NÖ angeboten. Mittels persönlicher Kontaktnahme oder auf www.jugendinfo-noe.at kann auch auf Erwachsenenseite das Thema verstärkt kommuniziert werden. Wurde bisher der Fokus vor allem auf die Thematik Jugendschutz gelegt, so ist in nun das aktuelle Augenmerk auch auf Vermeidung von künftigen Infektionen gerichtet.
„Die NÖ Jugendorganisationen haben bewiesen, was es heißt, in herausfordernden Zeiten anzupacken und Verantwortung zu übernehmen. Jetzt geht es auch vermehrt um Disziplin und den entscheidenden Schritt, junge Menschen vor schwerwiegenden Fehlern in einer neuen Phase dieser schwierigen Situation zu bewahren,“ sagt Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Große niederösterreichische Jugendorganisationen wie die Landjugend, die Schülerunion, das Jugendrotkreuz und auch die Offene Jugendarbeit unterstützen den landesweiten Aufruf nach verantwortungsvollem Umgang mit Feierkultur und Vermeidung von Neuinfektionen. Auch das von der Jugend:info NÖ angebotene Jugend:Gemeinde:Service wird im Rahmen seiner Beratungstätigkeit verstärkt auf diese Faktoren aufmerksam machen.
Nähere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at
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