„2022 gibt es mit den Jubiläen 100 Jahre Trennung Niederösterreich - Wien, 30 Jahre Spatenstich für das Landhaus in St. Pölten, 25 Jahre Übersiedlung und auch 25 Jahre Festspielhaus unglaublich viel zu feiern, dabei muss man auch mit einem guten Wein anstoßen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Dienstag bei der von Diözesanbischof Alois Schwarz vorgenommenen Segnung des Landeshauptstadtweines 2022 im Niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten.
Mit Verweis auf die am Etikett ineinander verschlungenen Elemente aus den Wappen von Niederösterreich und St. Pölten sprach die Landeshauptfrau von einer schönen Symbolik und betonte: „Gemeinsam haben wir aus St. Pölten eine Landeshauptstadt gemacht, auf die ganz Niederösterreich stolz ist. So ist der Landeshauptstadtwein auch ein klarer Auftrag, im Miteinander diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben, die Identität weiter zu stärken und die gute Zusammenarbeit weiter auszubauen. Seit der Landeshauptstadt-Werdung wurden 3 Milliarden Euro in St. Pölten investiert, mit dem einzigartigen KinderKunstLabor, der Renovierung von Festspielhaus und Synagoge und der Sanierung des Domplatzes werden wir auch kräftig weiter investieren“.
St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler stellte den von der Familie Hofmann aus Traismauer stammenden Wein vor und bezeichnete das Traisental als „kleine, aber feine Weinregion mit ganz besonderen Weinen, die sich österreichweit abheben“. Den Namen des Landeshauptstadtweines, „Neue Herrengasse“, begründete er mit den Worten: „Die Landeshauptstadt-Werdung hat die Stadt nachhaltig verändert. Die weltweit jüngste Landeshauptstadt ist eine Landeshauptstadt für alle Niederösterreicher; die Weinkultur zu pflegen, gehört zum Lebensstil dazu“.
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