„Premiere geglückt – der Europa-Ausschuss, der erstmals im Wege einer Videokonferenz stattfand, lief zur Zufriedenheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab. Dennoch werden wir jetzt Rückmeldungen einholen, was wir für künftige Video-Ausschüsse noch verbessern können“, resümiert Landtagspräsident Karl Wilfing nach der ersten Ausschusssitzung, die als Videokonferenz stattfand. Der Obmann des Europa-Ausschusses, LAbg. Jürgen Maier stimmt dieser Aussage zu: „Unser Europa-Ausschuss hat hier erfolgreich dieses neue parlamentarische Instrument verwendet und es gab eigentlich nur positive Stimmen zu dieser Art der Sitzung. Durch diese Möglichkeit tun wir uns leichter, Expertinnen und Experten beizuziehen. Damit steigt die Qualität der Ausschussarbeit – nicht nur die des Europa-Ausschusses, sondern aller Landtags-Ausschüsse.“
Im Europa-Ausschuss kam es zu einer Aussprache mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments Alexander Bernhuber, Lukas Mandl und Günther Sidl über die europäischen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie und wie man die Folgen bewältigen will. „Um hier erfolgreich in die Zukunft zu gehen, ist es notwendig, dass die europäischen Regionen an einem Strang ziehen. Daher war die Information durch unsere Europa-Parlamentarier wichtig“, hält Jürgen Maier fest.
„Mit der Möglichkeit, dass Landtagsausschüsse per Videokonferenz abgehalten werden können, stärken wir die Ausschussarbeit. Einerseits, weil wir externe Fachleute zuziehen können, andererseits da ein Zusammenkommen – wie es derzeit empfohlen ist – nicht notwendig ist und dennoch die Ausschüsse arbeiten und Beschlüsse treffen können“, so Landtagspräsident Wilfing.
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