10.05.2017 | 13:05

Neues Wohnquartier Mühlbach Ost in St. Pölten

Wilfing: Leistbarer Wohnraum, flexible Angebote und wichtiger Arbeitsmarktfaktor

Wohnbau-Landesrat Mag. Karl Wilfing, Alpenland-Aufsichtsratsvorsitzende Abg.z.NR Mag. Michaela Steinacker und St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bei der Präsentation des neuen Wohnquartiers Mühlbach Ost (von links nach rechts).
Wohnbau-Landesrat Mag. Karl Wilfing, Alpenland-Aufsichtsratsvorsitzende Abg.z.NR Mag. Michaela Steinacker und St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bei der Präsentation des neuen Wohnquartiers Mühlbach Ost (von links nach rechts).© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Von einem „großartigen Projekt, das dem urbanen Charakter gerecht wird, mit 330 Wohneinheiten ein eigenes Dorf in der Stadt bildet und gleichzeitig auf viel Grün setzt“, sprach Wohnbau-Landesrat Mag. Karl Wilfing am heutigen Mittwoch bei der Präsentation des neuen Wohnquartiers Mühlbach Ost in St. Pölten.

Der neue Wohn-Stadtteil in Oberwagram gegenüber dem Landhausviertel umfasst einen Wohnriegel als Randbebauung, sechs Stadtvillen, sechs Quartier- und weitere Themengärten, einen eigenen Grüngürtel entlang des Mühlbachs etc. Umgesetzt wird das gemeinsame Projekt von Alpenland und NÖ Wohnbaugruppe WET durch die NMPB Architekten GmbH, die aus einem entsprechenden Wettbewerb als Sieger hervorgegangen ist. Der Baubeginn ist mit Ende 2018 bzw. Anfang 2019 geplant, gebaut wird in vier Etappen zu jeweils 70 bis 80 Einheiten, 2020 sollen die ersten Wohnungen beziehbar sein.

Das sehr kompakte und trotzdem offene, auf einen Mix aus Eigentum und Miete setzende Projekt entspreche dem Ansinnen des Landes, für die Menschen ein Daheim zu schaffen, wo sie sich wohlfühlten, sagte Wilfing und führte weiter aus: „Der Wohnbau in Niederösterreich hat zum Ziel, den Menschen leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und dabei flexible Angebote für alle Lebensbedürfnisse vom Jungen Wohnen über das Familien Wohnen bis zum Betreuten Wohnen zu offerieren“.

In Niederösterreich habe man ein umfassendes Förderprogramm geschaffen, das alle Gesellschaftsgruppen erreiche und dort ansetze, wo es auch wirklich benötigt werde.

„Durch punktgenaue Förderung investieren wir beim Wohnbau an den richtigen Stellen, damit Wohnen weiterhin für alle Generationen leistbar bleibt“, betonte der Landesrat in Bezug auf die jedes Jahr durch das Land Niederösterreich entstehenden rund 6.000 Neubaueinheiten.

Zu den jährlichen FAG-Mitteln in der Höhe von rund 300 Millionen Euro kämen seitens des Landes pro Jahr zusätzlich 150 bis 200 Millionen Euro hinzu, womit jedes Jahr ca. 500 Millionen Euro in die Wohnbauförderung investiert werden könnten, 2017 sei etwa die Förderung von insgesamt 16.000 Wohneinheiten veranschlagt. „Damit lösen wir ein Investitionsvolumen von 1,75 Milliarden Euro aus, das zum einen vor allem den kleinen und mittleren Unternehmen der Region zugutekommt und zum anderen gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze sichert, wodurch der Wohnbau auch ein ganz wesentlicher Arbeitsmarktfaktor in Niederösterreich ist“, meinte Wilfing abschließend.

Nähere Informationen beim Büro LR Wilfing unter 02742/9005-12324, Florian Liehr, und e-mail florian.liehr@noel.gv.at bzw. bei Alpenland unter 02742/204-0, e-mail office@alpenland.ag und www.alpenland.ag sowie bei WET unter 02236/44800-0, e-mail office@nwbg.at und www.nwbg.at.

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