12.09.2017 | 10:07

Neue Stützmauer zwischen B 20 und Leobersdorferbahn in St. Pölten

LR Schleritzko: Baumaßnahme schnell und effizient umgesetzt

Auf Grund des Alters der Stützmauer und des baulichen Zustandes und wegen der Nahelage der Eisenbahn hat sich das Land Niederösterreich zu einem Neubau der Stützmauer an der B 20 entschlossen. Im Zuge der Bauarbeiten wurden auch die beiden Ampelanlagen der Anschlussstelle A1 St. Pölten Süd komplett neu errichtet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Weiters erfolgte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine geringfügige Fahrstreifenverbreiterung der B 20 in Fahrtrichtung Norden (stadteinwärts).

Landesrat Ludwig Schleritzko: „Dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde St. Pölten und der ÖBB konnte mit der Stützmauersanierung zwischen B 20 und Leobersdorferbahn eine wichtige Baumaßnahme im Stadtgebiet von St. Pölten schnell und effizient umgesetzt werden. Insgesamt wurden im Jahr 2017 vom Land Niederösterreich rund drei Millionen Euro in Straßenbaumaßnahmen im Gemeindegebiet von St. Pölten investiert.“

Mit den Bauarbeiten wurde, wie geplant, am 17. Juli begonnen. Die Vorarbeiten wie Geländermontage, Gehsteigrückbau, Errichtung der provisorischen Fahrbahn, Fundamentherstellung für die Ampelanlagen, und dgl. wurden, um die Verkehrsbehinderungen so gering als möglich zu halten, vorwiegend in der Nacht ausgeführt. Mit den Hauptarbeiten und der damit verbundenen Verkehrsumlegung (Neuerrichtung der Ampelanlagen und Verlegung der Fahrstreifen) wurde am 12. August begonnen. Dabei erfolgte der komplette Abbruch der Stützmauer auf einer Länge von rund 650 Metern. Die Wiederherstellung der Mauer mittels Fertigteilen erfolgte auf einer Länge von rund 450 Metern. Auf der restlichen Länge von etwa 200 Metern wurde zur Eisenbahn hin eine Böschung errichtet, da hier eine Stützmauer auf Grund der vorhandenen Sicherheitsabstände nicht erforderlich ist. Um die Bauzeit möglichst kurz zu halten, wurde teilweise 24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche vor Ort gearbeitet. Am Wochenende des 2. September erfolgte der Rückbau der Verkehrsführung auf den endgültigen Zustand. Bis Ende September werden auch die Restarbeiten, wie die Wiederherstellung der Gehsteige und Nebenflächen, abgeschlossen sein.

Im Zuge der Baumaßnahmen wurde die Beleuchtung durch die Stadtgemeinde St. Pölten im betroffenen Bereich erneuert. Die Straßenbau- und Stützmauerarbeiten wurden von der ARGE Held&Francke und Strabag ausgeführt, die Ampelanlagen wurden von der Firma Gesig neu errichtet. Die Gesamtkosten von rund 1,9 Millionen Euro werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Mobil 0676/812 60 141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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