08.04.2018 | 09:30

NÖ Landesbibliothek: Ausstellung zu Marie von Ebner-Eschenbach bis Juni

LR Schleritzko: „Schätzen und wahren unser Kulturerbe“

NÖ Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Alscher, Bürgermeister Matthias Stadler, Ausstellungs-Kuratorin Eleonora Jerabkova, Landesrat Ludwig Schleritzko, Elisabeth Loinig, Leiterin des NÖ Instituts für Landeskunde, Botschaftsrat Mojmir Jerabek (Tschechische Botschaft in Österreich), Hannes Brauner, Repräsentant des Mährischen Landesmuseums in Österreich, und Roman Zehetmayer, Abteilungsleiter NÖ Landesarchiv und NÖ Landesbibliothek bei der Ausstellungseröffnung (v.l.n.r.)
NÖ Bibliotheksdirektor Hans-Joachim Alscher, Bürgermeister Matthias Stadler, Ausstellungs-Kuratorin Eleonora Jerabkova, Landesrat Ludwig Schleritzko, Elisabeth Loinig, Leiterin des NÖ Instituts für Landeskunde, Botschaftsrat Mojmir Jerabek (Tschechische Botschaft in Österreich), Hannes Brauner, Repräsentant des Mährischen Landesmuseums in Österreich, und Roman Zehetmayer, Abteilungsleiter NÖ Landesarchiv und NÖ Landesbibliothek bei der Ausstellungseröffnung (v.l.n.r.)© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Seit 6. April ist in der NÖ Landesbibliothek eine Ausstellung über eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts zu sehen. Die Wanderausstellung wurde dabei mit Beständen der NÖ Landesbibliothek – zum Thema der Ausstellung passend – ergänzt. Noch bis 5. Juni gibt es wochentags die Chance, die Ausstellung mit dem Schwerpunkt „Tagebuch einer modernen Europäerin“, eine Leihgabe des Mährischen Landesmuseums in Brünn, kostenlos zu besichtigen.

„2018 ist das Europäische Jahr des kulturellen Erbes. Was würde sich dafür besser eignen als eine Ausstellung über eine Frau, die das heutige Tschechien und Österreich miteinander verbindet – sowohl durch ihre Abstammung, als auch durch ihr Leben in Wien und Mähren“, so Landesrat Ludwig Schleritzko in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Eröffnung der Ausstellung, an der unter anderem auch der tschechische Botschaftsrat Mojmír Jeřábek, St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler sowie Vertreter des Mährischen Landesmuseums teilnahmen.

„Kunst- und Kulturschaffende prägen unsere Gesellschaft. Gerade Literaten schaffen es dabei immer wieder, mit ihren Werken die Allgemeinheit zum Nachdenken anzuregen. So auch Marie von Ebner-Eschenbach“, so Schleritzko. Wichtig sei in diesem Zusammenhang, die Auseinandersetzung mit ihnen zu ermöglichen. „Genau das schaffen wir mit Ausstellungen wie dieser und deshalb investiert das Land Niederösterreich auch kräftig, sei es in Bibliotheken, Museen und Ausstellungen, oder auch in die Kreativitätsakademien. Denn die Gesellschaft braucht heute noch – genauso wie damals zu Lebzeiten von Marie von Ebner-Eschenbach – das Korrektiv in der Kunst“, hält der Landesrat fest.

Nähere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Mobil 0676/812-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at

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