16.10.2017 | 09:28

Mehr als 1.300 Besucher beim 1. NÖ Demenz-Tag

Schleritzko/Schwarz: „Besucherrekord zeigt die Aktualität des Themas Demenz“

Hilfswerk NÖ Pflegeexpertin Brigitte Neumüller, Arzt für Altersmedizin Gerald Ohrenberger, Leiter des Demenz-Services NÖ Andreas Schneider, Caritas-Demenzexpertin Lea Hofer-Wecer, NÖGUS-Geschäftsführerin Elfriede Riesinger, NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko, Demenzexperte und Neurologe Christian Bancher, Landesrätin Barbara Schwarz, Pflegeexpertin Hanna Mayer und der Leiter der Abteilung Gesundheit und Soziales beim Land NÖ Otto Huber (v.l.n.r.)
Hilfswerk NÖ Pflegeexpertin Brigitte Neumüller, Arzt für Altersmedizin Gerald Ohrenberger, Leiter des Demenz-Services NÖ Andreas Schneider, Caritas-Demenzexpertin Lea Hofer-Wecer, NÖGUS-Geschäftsführerin Elfriede Riesinger, NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko, Demenzexperte und Neurologe Christian Bancher, Landesrätin Barbara Schwarz, Pflegeexpertin Hanna Mayer und der Leiter der Abteilung Gesundheit und Soziales beim Land NÖ Otto Huber (v.l.n.r.)© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Mehr als 1.300 Besucher folgten vergangene Woche der Einladung zum ersten NÖ Demenz-Tag des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) ins VAZ St. Pölten. Auf dem Programm standen eine Gesundheitsstraße, Vorträge und Workshops. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutierten Experten über Symptome, Behandlung, Pflege, Unterstützung von Angehörigen bis hin zur Gesundheitsvorsorge.

„Das große Interesse der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bestätigt uns in unseren Bemühungen im neuen Demenz-Service NÖ – von der Behandlung und Betreuung, Unterstützungsangeboten für An- und Zugehörige bis hin zur Gesundheitsvorsorge. Denn wer gesund lebt, tut auch seinem Gedächtnis nachweislich etwas Gutes! Hier zeigt die Initiative ‚Tut gut!‘, was man für die eigene Gesundheit tun kann, um geistig fit bis ins hohe Alter zu bleiben“, so Landesrat und NÖGUS-Vorsitzender Ludwig Schleritzko.

„Wir müssen dafür ein Bewusstsein und mehr Verständnis für die Erkrankung in der Bevölkerung schaffen. Einerseits geht es uns darum, dass die Menschen auf Symptome der Vergesslichkeit bei sich oder bei ihren Angehörigen achten und bei Anzeichen rasch medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Andererseits ist es wichtig, dass Menschen mit Demenz und deren Angehörigen einen Platz in unserer Gesellschaft haben und ihnen Verständnis und Unterstützung zu Teil wird“, so Landesrätin Barbara Schwarz.

Derzeit gibt es in Niederösterreich 22.000 Demenzerkrankte. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl auf Grund der steigenden Lebenserwartung und der zunehmenden Alterung der Gesellschaft verdoppeln. Die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken, nimmt ab einem Lebensalter von 65 Jahren stark zu. Laut Statistiken wird im Jahr 2050 rund ein Drittel der niederösterreichischen Bevölkerung über 65 Jahre alt sein.

Das neue Demenz-Service NÖ des NÖGUS bietet eine neue Demenz-Hotline 0800 700 300, eine neue Broschüre und aktuelle Informationen unter www.demenzservicenoe.at – vom Krankheitsbild, Anlaufstellen für Betreuung und Therapie, Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten, Veranstaltungs- und Literaturtipps bis hin zu vorbeugenden Gesundheitstipps.

Nähere Informationen: Büro LR Schleritzko, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Mobil 0676/812-13546, E-Mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at, Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at, NÖGUS, Mag. Elena Steinmaßl, MSc, Telefon 02742/9010-13033, E-Mail elena.steinmassl@noegus.at, www.noegus.at.

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