07.12.2018 | 09:32

Mariazellerbahn: Eisenbahnkreuzungen in Weinburg mit Lichtzeichenanlage und Schrankenanlage ausgestattet

LR Schleritzko: Sicherheit hat für uns oberste Priorität

Um noch mehr Schutz für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, haben Gemeinde und NÖVOG in drei neue Eisenbahnkreuzungen in Weinburg investiert. „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Einerseits für unsere Fahrgäste, andererseits auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Daher haben wir gemeinsam mit der Gemeinde insgesamt 555.000 Euro im Rahmen unseres umfangreichen Ausbauprogramms in die Sicherung von drei Eisenbahnkreuzungen entlang der Mariazellerbahn investiert“, informiert der für den öffentlichen Verkehr zuständige Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.

Alle drei Eisenbahnkreuzungen befinden sich im Gemeindegebiet von Weinburg. Zwei davon wurden mit Lichtzeichenanlagen ausgestattet. Bei jener Kreuzung beim Bahnhof Weinburg wurde eine Schrankenanlage errichtet. „Alle drei Sicherungsanlagen sind in das hochmoderne Zugleitsystem der Mariazellerbahn eingebunden. Das heißt, die Anlagen arbeiten vollautomatisch, ohne Zutun der Lokführerin oder des Lokführers. Die Ein- beziehungsweise Ausschaltung erfolgt über Radsensoren, die an den Schienen montiert sind“, erklärt NÖVOG Geschäftsführerin Barbara Komarek. Diese Technik garantiert auch eine möglichst kurze Sperrzeit der Straße.

„Gerade in dicht besiedeltem Gebiet, wie hier beim Bahnhof Weinburg, steigt die Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner durch die neue Schrankenanlage um ein Vielfaches. Wir sind sehr froh, dass wir auch dieses Projekt im Miteinander verwirklichen konnten“, sagt Peter Kalteis, Bürgermeister von Weinburg.

Weitere Informationen: Katharina Heider-Fischer, Bakk., Kommunikation, NÖVOG, Telefon: +43/2742 360 990-53, Mobil: +43/676 566 2453,Internet: www.noevog.at

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