13.09.2017 | 12:17

LR Wilfing zum NÖ Wohnbaumodell

„Sonderförderungen werden um ein Jahr verlängert“

Landesrat Karl Wilfing informierte bei einer Pressekonferenz in St. Pölten über Neuerungen bei der NÖ Wohnbauförderung
Landesrat Karl Wilfing informierte bei einer Pressekonferenz in St. Pölten über Neuerungen bei der NÖ Wohnbauförderung © NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Förderpakete für „Junges Wohnen“ und „Familienwohnen“ sowie die Sonderförderungen „Heizkesseltausch“ und „Dämmung der oberen Geschoßdecke“ werden um ein Jahr verlängert. Das gab Landesrat Karl Wilfing am heutigen Mittwoch in St. Pölten im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

„Speziell unsere Aktion ‚Junges Wohnen‘ hat sich sehr gut entwickelt, es gibt derzeit einen großen Bedarf in den Städten nach günstigen Wohnungen, die besonders von Studenten und Fachhochschülern gerne angefragt werden“, sagte Wilfing. Genauso werde die 2016 in Kraft getretene Aktion „Familienwohnen“ wieder verlängert, „weil wir die größeren Wohneinheiten für unsere Familien brauchen“, betonte der Landesrat. „Die Verlängerungen bei den Sonderaktionen „Heizkesseltausch“ und „Dämmung der oberen Geschoßdecke“ dienen vor allem dem Klimaschutz und dem Umweltschutz. Durch eine gut geplante und ausgeführte Dämmung der oberen Geschoßdecke können bis zu 30 Prozent der Energiekosten eingespart werden“, hielt er fest. „Auch der Heizkesseltausch bringt viel für die Umwelt, viele Menschen greifen auf erneuerbare Energiequellen zurück. Wir werden auch weiterhin für Heizungsanlagen einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 3.000 Euro gewährleisten und für die Dämmung der obersten Geschoßdecke einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1.000 Euro leisten. Auch die Kriterien für ‚Junges Wohnen‘ und ‚Familienwohnen‘ bleiben aufrecht“, hob der Landesrat hervor.

Im Hinblick auf den Wohnbau in Niederösterreich meinte der Landesrat: „In 512 von 573 Gemeinden in Niederösterreich gibt es sozialen Wohnbau. Wir sind heute das Land mit den meisten geförderten Wohnungen und wir sind das Bundesland mit einer sehr hohen Eigentümerquote, wir liegen bei den Mietkosten weit unter dem Bundesschnitt. Damit das alles so bleibt, investieren wir jährlich rund 700 Millionen Euro in den Wohnbau. Mit dem niederösterreichischen Modell der Wohnbauförderung haben wir es geschafft, individuell und regional auf die Wünsche der Menschen in unserem Heimatland einzugehen. Wir haben eigene Angebote für ältere Menschen, die ‚betreutes Wohnen‘ brauchen, wir haben eigene Angebote für junge Familien, die günstige Startwohnungen benötigen.“

Alle Informationen zu den Förderkationen gibt es unter www.noe-wohnbau.at.

Nähere Informationen: Büro LR Wilfing, Florian Liehr, Telefon 02742/9005-12324, E-Mail florian.liehr@noel.gv.at.

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