25.03.2020 | 17:15

LR Schleritzko: Sicheres Öffi-Angebot ist auch in Krisenzeiten wichtig

Nach Beschwerden über volle Züge setzen ÖBB nun auf Langzüge

Auch in Krisenzeiten müssen viele Pendlerinnen und Pendler zu ihren Arbeitsstätten kommen und sind dabei auf den Öffentlichen Verkehr angewiesen. Die Ausdünnungen, die hier seitens der ÖBB in den letzten Tagen vorgenommen wurden, haben aber dafür gesorgt, dass die verbleibenden Züge teilweise sehr voll waren und damit der empfohlene Sicherheitsabstand zu anderen Passagieren auch nicht eingehalten werden konnte. „Dieser Umstand hat zu einigen Beschwerden etwa auf der Nordwestbahn geführt, die wir sofort bei den Verantwortlichen der ÖBB angesprochen haben. Die Lösung, nun auf Langzüge zu setzen, halten wir für einen richtigen Schritt der Bundesbahnen“, so NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Das Land Niederösterreich, die Verantwortlichen im Verkehrsverbund Ost-Region und die vielen Verkehrsunternehmen versuchen auch in aktuell schwierigen Zeiten ein zuverlässiges Öffi-Angebot zu ermöglichen. „Auch wenn die Passagierzahlen stark zurückgegangen sind, nutzen immer noch zahlreiche Menschen tagtäglich unsere Bus-und Bahnangebote im Land. Um gerade jene zu unterstützen, die unterwegs sein müssen und gleichzeitig auf die aktuelle Lage zu reagieren, wurden etwa im Bahnbereich Angebote zurückgefahren oder aus Sicherheitsgründen der Ticketverkauf in den Regionalbussen ausgesetzt. Nach wie vor ist aber auf allen Routen des Landes eine Versorgung durch den Öffentlichen Verkehr sichergestellt. Nur Verstärkerleistungen und einige Zusatzkurse wurden zurückgenommen“, hält Schleritzko fest.

Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at.

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