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10.01.2018 | 09:37

LH Mikl-Leitner beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich

Deregulierung und Entbürokratisierung als zentrale Themen

Beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich: Die Präsidentin der WK NÖ, Sonja Zwazl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (v. l. n. r.).
Beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich: Die Präsidentin der WK NÖ, Sonja Zwazl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (v. l. n. r.).© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Mit den Neujahrswünschen der Rauchfangkehrer, überbracht von den niederösterreichischen Rauchfangkehrern unter der Führung von Bundes-Innungsmeister Peter Engelbrechtsmüller, hat auch heuer der Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich im Palais Niederösterreich in Wien begonnen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte im Zuge der Veranstaltung am gestrigen Dienstagabend, man starte „mit einer unglaublich guten Ausgangsposition“ ins Jahr 2018: „Mit rund 600.000 Beschäftigten, dem stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit seit sechs Jahren, einem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum im Jahr 2017 mit rund 2,9 Prozent und einer Prognose für das Jahr 2018 von 3,3 Prozent.“

Die Landeshauptfrau dankte der Wirtschaftskammer für die Zusammenarbeit und verwies auch auf das gemeinsame Programm, das am gestrigen Vormittag unterzeichnet wurde. In Niederösterreich setze man auf Deregulierung und Entbürokratisierung, betonte sie: „Wir setzen auf weniger Bürokratie und mehr Gerechtigkeit.“ Neben der Deregulierung betonte Mikl-Leitner vor allem auch die Bedeutung der Digitalisierung: „Wir wollen den digitalen Wandel nutzen für Land und Leute, und wir sind dabei auf einem guten Weg, so etwa mit unserer Digitalisierungsstrategie und unserem ,Haus der Digitalisierung‘“. Der dritte Bestandteil der „3D-Strategie“ des Landes Niederösterreich sei die Dezentralisierung, so die Landeshauptfrau. Niederösterreich gehe dabei mit gutem Beispiel voran und verlagere 500 Arbeitsplätze der Landesverwaltung aus St. Pölten in die Regionen.

Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl bedankte sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit. „Ganz besondere Ehrengäste“ des Neujahrsempfanges seien „jene Unternehmerinnen und Unternehmer, die im Vorjahr aufgrund ihrer großartigen Leistungen mit Preisen ausgezeichnet wurden“. Die Wirtschaft brauche „Master und Meister auf Augenhöhe“, betonte Zwazl, die auch den Stellenwert der dualen Ausbildung hervorhob.

Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, sagte in seinen Worten „ein Dankeschön an alle Mitglieder der Wirtschaftskammer Niederösterreich“: „Ihr habt Herausforderungen bewältigt, ausgebildet und Qualität geliefert. Ich bedanke mich bei euch für euren Einsatz.“

Am Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich nahm auch heuer wieder eine Vielzahl an Repräsentanten der niederösterreichischen Unternehmen und Betriebe, aber auch eine große Zahl an Ehrengästen teil. Darunter etwa: Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landtagspräsident Hans Penz, die Mitglieder der Niederösterreichischen Landesregierung Karin Renner, Petra Bohuslav und Tillmann Fuchs, der 2. Landtagspräsident Franz Gartner sowie Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und die Botschafter Japans sowie der Nachbarländer Österreichs. Weiters waren auch Repräsentanten von 56 niederösterreichischen Unternehmen, die 2017 mit Preisen ausgezeichnet wurden, ins Palais Niederösterreich gekommen.

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