22.03.2018 | 08:09

LH Mikl-Leitner beim Landwirtschaftsgespräch des Erste Bank Forums Weinviertel

„Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (4.v.l.) nahm auf Einladung des „Erste Bank Forums Weinviertel“ an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Motor Landwirtschaft“ teil.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (4.v.l.) nahm auf Einladung des „Erste Bank Forums Weinviertel“ an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Motor Landwirtschaft“ teil.© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm gestern, Mittwoch, am „Landwirtschaftsgespräch 2018“ des Erste Bank Forums Weinviertel im Stadtsaal Hollabrunn teil. Unter dem Motto „Motor Landwirtschaft – Aufschwung für den ländlichen Raum“ fand eine hochkarätige Podiumsdiskussion statt, an der neben der Landeshauptfrau auch Winzerin Julia Mattes, Gutsbesitzer Maximilian Hardegg und der Vorstandsvorsitzende der Erste Bank, Stefan Dörfler, teilnahmen.

Die Landwirte seien „sehr wichtige Investoren“ im ländlichen Raum, mit der Landwirtschaft seien tausende Arbeitsplätze verbunden, betonte die Landeshauptfrau im Zuge der von Carina Schwarz moderierten Podiumsdiskussion. Im Land Niederösterreich gebe es sehr gute Programme zur Unterstützung der Landwirtschaft, genauso wichtig sei aber auch „die Wertschätzung gegenüber der Landwirtschaft“, erinnerte sie an die Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte, etwa auch in Bezug auf Landschaftsgestaltung oder Tourismus.

„Der ländliche Raum hat Zukunft“, so die Landeshauptfrau, die auch auf die Bedeutung der Infrastruktur im ländlichen Raum hinwies: „Neben Straße und Schiene braucht es auch eine entsprechende Breitband-Infrastruktur.“ Gerade der landwirtschaftliche Bereich sei „Vorreiter in der Nutzung der Digitalisierung“, zeigte sie sich überzeugt.

„Die Landwirtschaft ist ein sehr wichtiger Teil der Wirtschaft“, meinte Maximilian Hardegg im Rahmen der Podiumsdiskussion im voll besetzten Hollabrunner Stadtsaal. Erste Bank-Vorstandsvorsitzender Stefan Dörfler sagte: „Die Besinnung auf das regionale Produkt ist eine enorme Chance für die hochqualitative österreichische Landwirtschaft, und insbesonders auch für Niederösterreich.“ Jung-Winzerin Julia Mattes antwortete auf die Frage nach ihrem Erfolgsrezept: „Authentisch sein und sehr viel Liebe in seine Arbeit stecken.“

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