15.06.2017 | 06:14

LH Mikl-Leitner beim Bundespreisträgerkonzert „prima la musica“

„Musikschulen sind eine wichtige Lebensader in den Gemeinden“

Das preisgekrönte "Benigna Quartett" ließ das Festspielhaus St. Pölten beim Bundespreisträgerkonzert "prima la musika" erklingen. Im Bild Katja Lomoschitz, Valerie Ettenauer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Johanna Lomoschitz und Katharina Auer (v.l.n.r.)
Das preisgekrönte "Benigna Quartett" ließ das Festspielhaus St. Pölten beim Bundespreisträgerkonzert "prima la musika" erklingen. Im Bild Katja Lomoschitz, Valerie Ettenauer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Johanna Lomoschitz und Katharina Auer (v.l.n.r.)© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Als Höhepunkt und Abschluss des diesjährigen „prima la musica“ Bundeswettbewerbes präsentierten sich die frisch gekürten Preisträgerinnen und Preisträger gestern Abend beim großen Abschlusskonzert mit Preisverleihung im Festspielhaus St. Pölten. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte im Rahmen des Konzertes die Medaillen, Urkunden und Sonderpreise an die erfolgreichen jungen Musikerinnen und Musiker. Als Repräsentant für Niederösterreich hat das preisgekrönte „Benigna Quartett“ einen musikalischen Beitrag geleistet.

„Es ist unglaublich, was wir jetzt gehört, gesehen, gespürt, gefühlt und miterlebt haben“, meinte Mikl-Leitner. „In den nächsten Jahren werden wir von diesen Preisträgern noch sehr viel hören“, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt. „Die Musikerinnen und Musiker sind eine ganz tolle Visitenkarte Österreichs beziehungsweise der einzelnen Bundesländer“, meinte sie.

Das niederösterreichische Musikschulgesetz sei vor fünfzehn Jahren beschlossen worden und habe eine Qualitätsveränderung und einen Quantensprung ausgelöst, führte die Landeshauptfrau weiter aus. Die Musikschulen seien in Niederösterreich wie auch in allen anderen Bundesländern „eine wichtige Lebensader in den Gemeinden“, so Mikl-Leitner. „Wir haben 573 Gemeinden und an die 420 Musikschulen“, hielt sie fest, und betonte auch: "Derartige Wettbewerbe sind eine ganz tolle Schule, sich präsentieren zu können und andere begeistern zu können, das braucht es aber nicht nur in der Musik, das braucht man auch im Leben und in jedem Beruf."

„Jeder Musikschüler und jede Musikschülerin soll einmal die Chance erhalten, bei einem Orchester mitspielen zu können, das ist ein ganz großer Schwerpunkt für die nächsten Jahre. Und wir wollen die Kreativität und die musischen Begabungen weiter fördern“, erinnerte sie an die vielen Kreativakademien sowie an die Musik- und Kunstschulen im Bundesland Niederösterreich. Die Landeshauptfrau sprach den Musikerinnen und Musikern, den Musiklehrerinnen und Musiklehrern sowie den Juroren Respekt, Dank und Anerkennung aus.

Zu Wort kamen noch Mag. Elisabeth Buchmann und Universitätsprofessor Paul Roczek, Gesamtvorsitzender der Jurys, der betonte: „Dieser Wettbewerb ist das Fenster der österreichischen musikalischen Ausbildung, was in den Musikschulen, Hochschulen und Konservatorien geleistet wird. Die Plus-Gruppen waren ein Ergebnis einer Evaluierung, unser Anspruch war damals, dass wir stärker in Richtung der Universitäten arbeiten sollen.“

Die Landespreisträgerinnen und Landespreisträger aus allen Bundesländern und aus Südtirol reisten von 23. bis 31. Mai nach St. Pölten, um beim Bundeswettbewerb „prima la musica“ anzutreten. Insgesamt 752 Musikschülerinnen und Musikschüler standen in insgesamt 528 Wertungen im musikalischen Wettstreit. Insgesamt 92 Jurorinnen und Juroren haben in 17 verschiedenen Wertungskategorien die Leistungen der Landesiegerinnen und Landessieger beurteilt und bewertet. 2017 wurden insgesamt 330 erste Preise, 312 zweite Preise und 110 dritte Preise vergeben. Alle Ergebnisse sind unter www.musikderjugend.at veröffentlicht.

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Abschlusskonzert und Preisverleihung - Bundeswettbewerb prima Ia musica 2017. Im Bild von links nach rechts: Universitätsprofessor Paul Roczek, Katharina Auer, Valerie Ettenauer, Katja Lomoschitz,  Johanna Lomoschitz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Abschlusskonzert und Preisverleihung - Bundeswettbewerb prima Ia musica 2017. Im Bild von links nach rechts: Universitätsprofessor Paul Roczek, Katharina Auer, Valerie Ettenauer, Katja Lomoschitz, Johanna Lomoschitz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Abschlusskonzert und Preisverleihung - Bundeswettbewerb prima Ia musica 2017. Im Bild von links nach rechts: Universitätsprofessor Paul Roczek, Katharina Auer, Valerie Ettenauer, Katja Lomoschitz, Johanna Lomoschitz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Im Bild von links nach rechts: Ing. Maximilian Kaltenböck, Kultur.Region.Niederösterreich, Birgit Hinterholzer, MA, Geschäftsführerin Bundesgeschäftsstelle Musik der Jugend, Johanna Lomoschitz, Prof. Viktor Mayerhofer, Bundesfachbeirat Musik der Jugend, Valerie Ettenauer, Regierungsrat Herbert Loidl, Oberösterreichischer Landeskulturdirektor-Stellvertreter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,  Katja Lomoschitz, Professor Dorothea Draxler, Geschäftsführung Kultur.Region.Niederösterreich, Katharina Auer, Univ.-Prof. em. Paul Roczek, Vorsitzender des Bundesfachbeirates Musik der Jugend
Im Bild von links nach rechts: Ing. Maximilian Kaltenböck, Kultur.Region.Niederösterreich, Birgit Hinterholzer, MA, Geschäftsführerin Bundesgeschäftsstelle Musik der Jugend, Johanna Lomoschitz, Prof. Viktor Mayerhofer, Bundesfachbeirat Musik der Jugend, Valerie Ettenauer, Regierungsrat Herbert Loidl, Oberösterreichischer Landeskulturdirektor-Stellvertreter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Katja Lomoschitz, Professor Dorothea Draxler, Geschäftsführung Kultur.Region.Niederösterreich, Katharina Auer, Univ.-Prof. em. Paul Roczek, Vorsitzender des Bundesfachbeirates Musik der Jugend© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Bild von links nach rechts: Ing. Maximilian Kaltenböck, Kultur.Region.Niederösterreich, Birgit Hinterholzer, MA, Geschäftsführerin Bundesgeschäftsstelle Musik der Jugend, Johanna Lomoschitz, Prof. Viktor Mayerhofer, Bundesfachbeirat Musik der Jugend, Valerie Ettenauer, Regierungsrat Herbert Loidl, Oberösterreichischer Landeskulturdirektor-Stellvertreter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Katja Lomoschitz, Professor Dorothea Draxler, Geschäftsführung Kultur.Region.Niederösterreich, Katharina Auer, Univ.-Prof. em. Paul Roczek, Vorsitzender des Bundesfachbeirates Musik der Jugend

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