Seit vielen Jahren fördert das Land Niederösterreich erfolgreich den Zugang zu wissenschaftlichen Themen – besonders wichtig sind dabei auch die Kinder und Jugendlichen. Ein Erfolgsprojekt ist hier die Science Academy Niederösterreich, ein zweijähriges Ausbildungsprogramm für 14- bis 16-Jährige, das eindrucksvolle Einblicke in die Arbeitswelt und das Berufsbild von Forschenden bietet. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte dazu am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Wissenschaft und Forschung haben für uns in Niederösterreich eine ganz große Bedeutung, weil uns bewusst ist, dass wir auf Herausforderungen der Zukunft nur mit neuem Wissen und neuen Erkenntnissen Antworten finden werden.“ Dabei wolle man vor allem „bei unseren Kindern beginnen, ihre Neugierde und ihren Mut nutzen, und sie für Wissenschaft begeistern“, so die Landeshauptfrau: „Die Science Academy soll hier einen ganz wesentlichen Beitrag leisten.“
Natürlich waren und sind auch die aktuellen Angebote der Science Academy von der allgegenwärtigen Pandemie geprägt – so gibt es bis zum Sommer etwa noch zwei Webinartermine für die knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Durchgangs der Science Academy. Ab Herbst 2021 will man mit einem neuen Durchgang wieder voll durchstarten. „Die Pandemie hat hier sehr viel an Flexibilität von uns verlangt. Aber auch in dieser Zeit war es uns wichtig, das Interesse der Kinder und Jugendlichen an der Wissenschaft zu fördern. Daher haben wir auch sehr rasch auf digitale Formate umgestellt, und es hat hervorragend funktioniert.“ Mit Herbst wolle man aber wieder mit Angeboten direkt vor Ort starten, informiert Mikl-Leitner: „Viele spannende Themen warten auf die Jugendlichen, wie Biotechnologie, Weltraumtechnik, Klimawandel, Nachhaltigkeit, bis hin zur modernen Kommunikation.“
Hannes Raffaseder von der Fachhochschule St. Pölten wird die Leitung des Lehrgangs Art & Technology übernehmen. Er sagt über das Angebot der Science Academy: „Für uns als niederösterreichische Forschungseinrichtungen und Hochschulen gibt es ganz, ganz viel Mehrwert. Es ist wirklich wichtig für unsere eigene Weiterentwicklung, für unsere strategischen Fragestellungen, dass wir möglichst intensiv auch mit der Jugend, mit der jugendlichen Zielgruppe, den Schülerinnen und Schülern, im Austausch sind.“
Abschließend nahm die Landeshauptfrau den heutigen Muttertag zum Anlass, „um allen Müttern ein ganz großes und herzliches Dankeschön zu sagen, aber natürlich auch allen Großmüttern, Pflegemüttern und Tagesmüttern.“ Die vergangenen Wochen und Monate seien für die Familien „wirklich nicht einfach“ gewesen, „alle waren intensiv gefordert“, betont sie: „Denken wir nur an home schooling, home office, Kinderbetreuung und an all die Vorschriften, die einzuhalten waren“. Sie wünsche daher allen Familien einen wunderschönen Muttertag: „Ich hoffe, Sie können den heutigen Tag genießen, Sie haben es sich wirklich verdient!“
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