13.08.2017 | 13:30

LH Mikl-Leitner: „Das Alltagsradeln liegt voll im Trend!“

Niederösterreich hat Radwegenetz von 4.200 Kilometern

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„Niederösterreich ist wahrlich ein Radland! Mit unseren 4.200 Kilometern Radwegen haben wir ein attraktives Angebot sowohl für Jung und Alt. Bei uns kommen alle auf ihre Rechnung: Familien, Urlauber und Genussradler ebenso wie Mountainbiker und ambitionierte Sportlerinnen und Sportler“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich“.

Wer mit dem Rad fährt, könne nicht nur mit Genuss die Schönheiten des Landes entdecken, sondern halte sich darüber hinaus fit und gesund und leiste einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. „Mittlerweile greifen immer mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher für Kurzstrecken auf das Rad zurück. Das heißt: Das Alltagsradeln liegt voll im Trend!“, so Mikl-Leitner.

Im Radland Niederösterreich wurden auch heuer wieder neue Akzente gesetzt. So wurde etwa der „Radweg Thayarunde“ eröffnet, der großteils auf den ehemaligen Bahntrassen Waidhofen-Slavonice und Göpfritz-Raabs verläuft. Er bietet ein 111 Kilometer langes, grenzüberschreitendes „Radparadies“ mit 50 Kilometern auf ehemaligen Bahntrassen. Ein weiteres Beispiel ist der neue Ybbstalradweg auf der Strecke der ehemaligen Ybbstalbahn mit 107 Kilometern zwischen Ybbs und Lunz. Rund 10 Millionen Euro wurden in das touristische Großprojekt investiert. „Radfahren ist auch bei unseren Gästen zu einer ganz beliebten Freizeitaktivität geworden, daher begrüßen wir diese neuen Entwicklungen“, so Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung.

Das Besondere an der Nutzung von ehemaligen Bahntrassen für Radwege sei das geringe Gefälle, das werde von den Radfahrern „als großer Komfort gewürdigt“, so Madl. Außerdem sei die Infrastruktur optimiert – „mit Rastplätzen und mit Plätzen, wo man besonders guten Blick hat“. Zum Thema Mountainbike hielt der Geschäftsführer der NÖ-Werbung fest, dass es in Niederösterreich etliche Strecken speziell für E-Mountainbikes gebe: „Die findet man zum Beispiel im Mostviertel rund um den Königsberg, aber auch in den Wiener Alpen, im Speziellen in St. Corona, wo unter dem Stichwort Wexl Trails ein Streckennetz entstanden ist, wo es E-Bikes zum Ausborgen gibt und auch für Kinder ein Mini-Bikepark angeboten wird.“

„Überall dort, wo Radwege ausgebaut wurden, entwickelt sich das touristische Angebot immer mehr! Allein der Donauradweg ist das beste Beispiel dafür: Im Vorjahr waren rund 682.000 Radlerinnen und Radler am Donauradweg unterwegs“, hielt die Landeshauptfrau fest, dass viele Radler mehrere Tage oder sogar einen längeren Urlaub in Niederösterreich verbringen. „All das bringt wirtschaftliche und touristische Effekte für unser gesamtes Bundesland“, so Mikl-Leitner.

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