20.04.2017 | 12:36

LH Mikl-Leitner: Landesdienst hat „Botschafterfunktion“ zwischen Land und Bürgern

Zusammentreffen mit Mitarbeitern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit den Personalvertretern Hans Freiler (Obmann der LPV), Regina Pribitzer (Vorsitzende PV LWL) und Peter Maschat (Vorsitzender des ZBR).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit den Personalvertretern Hans Freiler (Obmann der LPV), Regina Pribitzer (Vorsitzende PV LWL) und Peter Maschat (Vorsitzender des ZBR).© NLK/ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Der erste Tag als Landeshauptfrau begann für Johanna Mikl-Leitner heute, Donnerstag, mit einem Zusammentreffen mit Verantwortungsträgern, Personalvertretern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesdienstes. Dieses Treffen sei ihr sehr wichtig gewesen, weil sie auf „Zusammenarbeit im gegenseitigen Respekt und im gemeinsamen Miteinander“ setze, betonte sie in ihrer Ansprache.

Dank der Entwicklung der letzten Jahrzehnte könne man „auf dem besten Niederösterreich, das es je gab“, aufbauen, so die neue Landeshauptfrau. Auf neue Herausforderungen müsse man aber neue Antworten geben: „Wir müssen an die Herausforderungen offensiv herangehen und kreativ die Chancen suchen.“ Sie wolle, dass Niederösterreich „nicht nur das größte Bundesland ist, sondern in Zukunft auch das schnellste Bundesland wird“, so Mikl-Leitner: „Es geht um schnelle Entscheidungen, wenn es um neue Arbeitsplätze gehen, wenn es um Entscheidungen für Betriebe geht und wenn es um die Anliegen der Menschen in unserem Land geht.“

Darüber hinaus wolle man auch „auf die Stärke der Länder setzen“, betonte sie: „Die Nähe zu den Menschen ist unser Vorteil.“ Gerade die Arbeit auf Landesebene mache es möglich, auf die Menschen zuzugehen: „Wir wissen, wo die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen liegen.“

Die Digitalisierung sehe sie als Chance für Land und Leute, für die Wirtschaft und Landwirtschaft sowie als Chance, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Der „Masterplan Digitalisierung“ sei eine „ganz entscheidende Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschafts- und Arbeitspolitik“, so Mikl-Leitner, die sich auch klar und deutlich für Dezentralisierung aussprach. So sei es ein Ziel, Bundesdienststellen nach Niederösterreich zu holen. Im Zusammenhang mit dem Thema Entbürokratisierung sprach sie sich für „Augenmaß für die Wirtschaft, die Landwirtschaft, das tägliche Leben“ aus, Niederösterreich werde mit gutem Beispiel vorangehen.

Der Landesdienst zeichne sich durch sehr viel Innovationskraft aus, habe aber auch eine „entscheidende Botschafterfunktion zwischen Land und Bürgern“ und sei „eine Brücke zwischen Politik und Bürgern“, hielt Mikl-Leitner abschließend fest.

Seitens der Personalvertretung begrüßten Hans Freiler (Obmann der LPV), Peter Maschat (Vorsitzender des ZBR) und Regina Pribitzer (Vorsitzende der PV der Landwirtschaftslehrer) die neue Landeshauptfrau. „Dass dieser Termin heute der erste Termin am ersten Arbeitstag der neuen Landeshauptfrau ist, ist ein Ausdruck der besonderen Wertschätzung“, betonte Freiler, und wünschte Mikl-Leitner „für diese verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute“. Auch Maschat und Pribitzer schlossen sich diesen Wünschen an.

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