17.03.2017 | 09:23

Land NÖ fördert die Restaurierung der Riesenorgel des Wiener Stephansdomes

Pröll: Größte Orgel Österreichs bis 2019 wieder instand setzen

Das Land Niederösterreich unterstützt die Restaurierung der Riesenorgel des Wiener Stephansdomes mit knapp 160.000 Euro. Diesen Beschluss hat die Niederösterreichische Landesregierung auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in ihrer letzten Sitzung gefasst. „Die Riesenorgel im Stephansdom ist die größte Orgel Österreichs und soll bis 2019 wieder instand gesetzt werden. Der Stephansdom selbst gilt als eines der wichtigsten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten Österreichs und damit auch für alle anderen Bundesländer von großer Bedeutung. In der Landeshauptleutekonferenz wurde daher entschieden, dass sich die Bundesländer aktiv an der Restaurierung beteiligen", so Landeshauptmann Pröll.

Der Stephansdom in Wien ist Österreichs wohl bekanntester Kirchenbau und von österreichweiter Bedeutung. Dieser Bedeutung Rechnung tragend hat sich das Land Niederösterreich nach 1945 - so wie alle anderen Bundesländer - immer wieder an Renovierungsarbeiten finanziell beteiligt. So musste ab 1956 für die Westempore auch eine neue Orgel errichtet werden, die mit rund 10.000 Pfeifen vom Orgelbauer Johann M. Kaufmann im Jahr 1960 fertiggestellt wurde. Im Jahr 1991 wurde diese Kauffmann-Orgel aufgrund des hohen Sanierungsbedarfes stillgelegt.

In den kommenden drei Jahren soll die Riesenorgel des Wiener Stephansdomes wieder instand gesetzt und wieder spielbar gemacht werden. In der Landeshaupt-leutekonferenz vom 3. November 2015 wurde daher beschlossen, dass ein Drittel der Kosten für die Restaurierung der Riesenorgel gemeinsam von allen Bundesländern - aliquot nach der Volkszahl - getragen wird und je ein weiteres Drittel durch die Erzdiözese Wien und den Bund.

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