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14.10.2016 | 14:41

Enge Zusammenarbeit des Moorheilbades Harbach mit der Donau-Uni Krems

LH Pröll: „Zeigt, wie Investitionen in die Wissenschaft der Allgemeinheit zu Gute kommen"

Auf besondere Weise ergänzen sich die klinischen Anwendungen des Moorheilbades Harbach mit den Weiterbildungs- und Forschungsmöglichkeiten der Donau-Universität Krems. Durch eine enge Zusammenarbeit der beiden Institutionen werden gemeinsame Ziele im Bereich der Rehabilitation umgesetzt. Heute, Freitag, wurde der Kooperationsvertrag präsentiert.

Diese Kooperation sei „etwas ganz Besonderes" und schaffe eine Win-Win-Situation, weil sie wissenschaftliche Arbeit mit der Praxis verbinde, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Zuge des Festaktes. Eine derartige Zusammenarbeit zeige auch, „wie die wissenschaftliche Arbeit und Investitionen in die Wissenschaft der Allgemeinheit zu Gute kommen können", so Pröll im Gespräch mit der Moderatorin des Festaktes Kristina Sprenger.

Die Donau-Universität Krems sei der Grundstein für die Entwicklung Niederösterreichs zu einem Wissenschaftsland gewesen, und dadurch habe Niederösterreich an Selbstbewusstsein und Internationalität gewonnen, sagte der Landeshauptmann. Auch das Moorheilbad Harbach sei - im Bereich des Gesundheitstourismus - ein Schrittmacher und Grundstein, betonte er: „Das Waldviertel ist zu einem Gesundheitsviertel geworden."

„Wir sind eine lernende und wachsende Organisation, wir wollen uns stets weiter entwickeln und nicht stehen bleiben. Die Donau-Universität ist der ideale Partner für uns", meinte Karin Weißenböck, die Geschäftsführerin  des Moorheilbades Harbach, zum Kooperationsvertrag. Mag. Friedrich Faulhammer, der Rektor der Donau-Universität Krems nannte die Kooperation ein „gelungenes Beispiel" und einen „Ausdruck eines modernen Verständnisses des Zusammenwirkens von Wissenschaft und Praxis."

Im Zuge des Festaktes hielt Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner ein Impulsreferat zum Thema „Stellenwert der Evidenzbasierten Medizin bei Therapieentscheidungen". Eine hochkarätig besetzte Interviewrunde sprach über praktische Beispiele der Kooperation aus Sicht der beiden Institutionen, Beiträge dazu kamen von  Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer (Donau-Universität Krems, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin, Leiter des Departments für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin, Zentrum für Regenerative Medizin und Orthopädie sowie Zentrum für Medizinische Spezialisierungen), Prim. Prof. Univ. Doz. Dr. Manfred Weissinger (Leiter der Abteilung für orthopädische Rehabilitation im Moorheilbad Harbach, Ärztlicher Direktor der Landeskliniken Waldviertel Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl, Vorstand der Abteilung Orthopädie und Orthopädische Chirurgie) sowie Prim. Dr. Johannes Püspök (Ärztlicher Direktor des Moorheilbades Harbach).

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