14.03.2016 | 11:26

Zum 11. Mal „Loisiarte" im Loisium Langenlois

Festival für Kammermusik, Literatur und zeitgenössische Musik

Seit 2006 hat sich die „Loisiarte" im Loisium in Langenlois unter der Leitung von Christian Altenburger zu einem der renommiertesten Festivals für Kammermusik, Literatur und zeitgenössische Musik in Niederösterreich entwickelt. Auch heuer, bei der mittlerweile 11. Auflage, sind vom Donnerstag, 17., bis Sonntag, 20. März, in Langenlois wieder hochkarätige Musiker und Schauspieler zu hören; Composer in residence ist in diesem Jahr H.K. Gruber, der mit Werken für Violine, Klavier und Chor vertreten ist.

Außerdem wird in jedem Programm eine der Sequenzen von Luciano Berio zur Aufführung kommen. Den Werken H.K. Grubers und Luciano Berios werden Kompositionen u. a. von Johannes Brahms, Claude Debussy und Igor Strawinsky gegenübergestellt. Wie jedes Jahr verspricht in dem traditionell den vier Himmelrichtungen gewidmeten Programm der Auftritt des Arnold Schoenberg Chors unter der Leitung von Erwin Ortner ein besonderes Highlight.

Das Programm beginnt am Donnerstag, 17. März, mit dem Süden und Luciano Berios „Sequenza I" für Flöte, der „Misa Criolla" von Ariel Ramírez sowie Fünf Kinderliedern op. 15 für gemischten Chor und Sechs Episoden aus einer unterbrochenen Chronik für Klavier solo von H.K. Gruber; dazu liest Joseph Lorenz unter dem Titel „Auf die Stirn geschrieben" Texte von Primo Levi.

Am Freitag, 18. März, folgt der Osten mit Luciano Berios „Sequenza V" für Posaune, Igor Strawinskys „Le Sacre du printemps" in der Fassung für Klavier vierhändig sowie vier Stücke für Solovioline von H.K. Gruber; Andrea Eckert liest aus Chris Greenhalghs Roman „Coco Chanel & Igor Strawinsky".

Am Samstag, 19. März, geht es dann nach Norden: Zu hören sind dabei Luciano Berios „Sequenza III" für Frauenstimme und Auszüge aus den „Folk Songs", arrangiert für Gesang, Violine und Akkordeon von Janne Rättyä, sowie das Klarinettenquintett h-moll op. 115 von Johannes Brahms; Joachim Bißmeier rezitiert Wolfgang Hildesheimers „Ich trage eine Eule nach Athen".

Im Finale am Sonntag, 20. März, geht es schließlich mit Luciano Berios „Sequenza XIII" für Akkordeon, Maurice Ravels „Chansons madécasses" für Sopran, Flöte, Violoncello und Klavier sowie Claude Debussys „Prélude à l‘après-midi d‘un faune" in der Fassung für Flöte und Klavier, seiner „Première rhapsodie" für Klarinette und Klavier und der Sonate für Violine und Klavier g-moll in den Westen; Alina Fritsch liest aus Guy de Maupassants Novelle „Das Glück".

Beginn ist von Donnerstag bis Samstag jeweils um 19 Uhr bzw. am Sonntag um 11 Uhr; nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten unter 02734/322 40-11, e-mail weinerlebniswelt@loisium.com und http://www.loisiarte.at/.

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