10.03.2016 | 09:06

Figl-Stipendien für über 220 Schüler und Studenten

Landtagspräsident Penz: Finanzielle Hilfe soll Motivation und Ansporn sein

Josef Pröll, Präsident des Kuratoriums der „Leopold Figl-Stiftung“, die Stipendiaten Eva-Maria Bauer (HBLA Sitzenberg) und Gabriel Ortner (Francisco Josephinum Wieselburg) sowie Landtagspräsident Hans Penz, Obmann des Unterstützungsvereins (v.l.n.r.)
Josef Pröll, Präsident des Kuratoriums der „Leopold Figl-Stiftung“, die Stipendiaten Eva-Maria Bauer (HBLA Sitzenberg) und Gabriel Ortner (Francisco Josephinum Wieselburg) sowie Landtagspräsident Hans Penz, Obmann des Unterstützungsvereins (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Über 220 Schüler und Studenten erhielten heuer wieder Stipendien aus der „Leopold Figl-Stiftung" und aus dem „Unterstützungsverein für Studierende aus der Land- und Forstwirtschaft". In Summe wurden 51.270 Euro an begabte und finanziell bedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher vergeben. „Mit diesen Stipendien wollen wir nicht nur begabte und leistungswillige Studierende unterstützen, sondern auch Anreize für Spitzenleistungen geben und die jungen Menschen ermutigen, sich aktiv in der Gesellschaft und für die Gemeinschaft einzubringen", betonte Landtagspräsident Ing. Hans Penz, Obmann des Unterstützungsvereins, am gestern, Mittwoch, bei der Überreichung der Stipendien im Landtagssaal in St. Pölten. Den Stipendiaten wurde auch das im Residenz-Verlag erschienene Buch „Leopold Figl und das Jahr 1945 - Von der Todeszelle auf den Ballhausplatz" überreicht.

Wissen ist für Penz grundlegend für die Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit, für Lebenschancen und Lebensqualität, für Kultur und Gesellschaft und nicht zuletzt für die Teilhabe an politischen Prozessen und Entscheidungen. Umso wichtiger seien „Freiräume und nicht von oben verordnete Zwänge, Wettbewerb und nicht Gleichmacherei" und „Vertrauen in die Kraft der kleinen Einheiten und des Einzelnen", so der Landtagspräsident.

DI Josef Pröll, Präsident des Kuratoriums der Leopold Figl-Stiftung, appellierte an die Jugend, sich „mutig und nach bestem Wissen und Gewissen" den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu stellen und Wissen durch lebenslanges Lernen immer wieder neu erschließen. Verantwortungsbereitschaft bedeute, sich für die Gemeinschaft einbringen, auch politisch, „um nicht jenen das Feld zu überlassen, die immer alles besser wissen", so Pröll.

Die Leopold Figl-Stiftung wurde im Jahr 1962 aus Anlass des 60. Geburtstages von Leopold Figl gegründet. Figl war es auch, der den 1934 gegründeten Unterstützungsverein nach dem Zweiten Weltkrieg wieder belebte. In Summe wurden bisher nahezu 12.500 Stipendien an Schülerinnen und Schüler der allgemein- und berufsbildenden höheren Schulen sowie Hochschüler vergeben. Um die Studierenden gezielt unterstützen zu können, stellt die Akademikergruppe des NÖ Bauernbundes jedes Jahr den Reinerlös des NÖ Bauernbundballs zur Verfügung.

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