22.02.2016 | 09:56

Neue Warnwesten für die NÖ Landespflegeheime

LR Schwarz: Mehr Sicherheit und raschere Erkennbarkeit im Ernstfall

Präsentation der neuen Warnwesten für die NÖ Landespflegeheime: Rettungssanitäter und Projektverantwortlicher Gerhard Heilig, Heimdirektorin Ingrid Lester, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Andrea-Maria Ketzer. (v.l.n.r.)
Präsentation der neuen Warnwesten für die NÖ Landespflegeheime: Rettungssanitäter und Projektverantwortlicher Gerhard Heilig, Heimdirektorin Ingrid Lester, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Andrea-Maria Ketzer. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Alle 48 NÖ Landespflegeheime werden aktuell mit neuen, pinkfarbenen Warnwesten ausgestattet. Sie sollen das Personal „beim Einsatz im Ernstfall" für alle Beteiligten rasch und leicht erkennbar machen.

„Da bei Übungseinsätzen oder im schlimmsten Fall eines realen Katastrophenfalles innerhalb kürzester Zeit dutzende Einsatzkräfte der ortsansässigen und umliegenden Feuerwehren, Rettungsorganisationen, Polizei, Medien, Angehörige oder Anrainer vor Ort sind und jede Minute zählt, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und möglichst rasch die zuständigen Ansprechpartner und fachkundigen Auskunftspersonen des Heimes zu finden", erklärt dazu Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. Die neuen, auffälligen Warnwesten und eine einfache, leicht verständliche Kennzeichnung der sie tragenden Personen mit „Direktion", „Pflege", „Brandschutz", „Haustechnik" oder „Heimarzt" bzw. „Heimärztin" sollen dabei helfen.

Was bei den Blaulichtorganisationen schon bisher üblich und bestens erprobt ist, wolle man jetzt auch für die Landespflegeheime einführen, so die Landesrätin. „Wir setzen damit neben Krisenteams, Notfallplänen, Sicherheits- und Brandschutzbeauftragten, die es in den Heimen gibt, einen weiteren Schritt für mehr Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner und der Beschäftigen im konkreten Ernstfall", sagt Schwarz. Damit das neue „System" der Warnwesten auch funktioniert, wird es ab sofort bei den Brandschutz-, Sicherheits- oder Evakuierungsübungen, wie sie regelmäßig in den Häusern stattfinden, eingesetzt.

Das Land Niederösterreich ist mit 48 Standorten, 5.770 Pflege- und Betreuungsplätzen, 5.100 Beschäftigten und einem Jahresbudget von rund 270 Millionen Euro der größte Pflegeheimbetreiber in Niederösterreich.

Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, e-mail dieter.kraus@noel.gv.at.

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