Vor kurzem hat Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko eine neue Radwege-Förderung präsentiert. Zwischen 60 und 80 Prozent der Errichtungskosten für Städte und Gemeinden werden damit vom Land Niederösterreich übernommen. „Die Kommunen im Land sind die wichtigsten Partner, wenn es um den Ausbau sicherer Radwege geht. Und die gute Nachricht ist: Das Interesse an der neuen Radwege-Förderung ist groß. Fast 300 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter haben sich diese Woche über die neuen Möglichkeiten zum Infrastrukturausbau via Webinar informiert“, kann Landesrat Ludwig Schleritzko berichten.
Im Fokus der Förderung steht eine Verbesserung für den Alltagsradverkehr. „Das Fehlen sicherer Radwege, die etwa baulich getrennt von den Fahrbahnen sind, ist die größte Hürde für den Umstieg vom PKW auf das Rad“, weiß Schleritzko. Dabei sei das Potenzial für den Umstieg groß, sind doch 40 Prozent aller PKW-Fahrten unter fünf Kilometer lang.
„Sichere Infrastruktur ist aber nur ein Schritt auf unserem Weg zur Mobilitätswende. Unsere Expertinnen und Experten erarbeiten im Moment eine umfassende Strategie zur Förderung der aktiven Mobilität. Denn wir haben ambitionierte Ziele: Bis 2030 wollen wir die Wege, die zu Fuß, mit dem Rad, dem Tret- oder E-Scooter zurückgelegt werden, auf fast 40 Prozent verdoppeln“, so Schleritzko.
Weitere Informationen: Büro LR Schleritzko, Florian Krumböck, BA, Telefon 02742/9005-13546, E-Mail florian.krumboeck@noel.gv.at
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