30.07.2020 | 11:11

Gnant – Traditionsunternehmen mit hochmodernen Technologien

LR Danninger: Mit Innovation und Kreativität punkten

1959 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens Gnant mit Milchtransporten. Mehr als 60 Jahre später bietet das dynamische und innovative Unternehmen vom Erdbau über Güterbeförderung bis hin zur Schottergewinnung erfolgreich Leistungen an. Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger konnte sich kürzlich gemeinsam mit NÖBEG-Geschäftsführer Stefan Chalupa von der Vielfalt des Familienunternehmens in dritter Generation überzeugen.

Die 1959 gegründete Firma Gnant Milchhandel wurde 1975 um den neuen Geschäftszweig Baustoffhandel erweitert. Seitdem hat sich die Firma Gnant sehr dynamisch entwickelt und beschäftigt aktuell 183 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in Niederösterreich Spezialist für Schotter, Sand und Steine, für Erdbau und Transporte und kümmert sich um Abbruch, Aushub und Recycling. Neben den Schottergruben, Deponien und Steinbrüchen hat die Firma derzeit 80 Lastkraftwagen und rund 80 Baumaschinen in Betrieb. Die Zentrale in Wimmersdorf wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut und an die neue Unternehmensgröße angepasst. Der Zubau wurde im August 2019 beim 60-jährigen Jubiläum eröffnet. Die NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH (NÖBEG) unterstützte das Unternehmen dabei mit einer stillen Beteiligung.

„Wo immer möglich, setzt das Unternehmen innovative Technologien ein, die für noch bessere, effizientere Ergebnisse sorgen. Und das großteils Kohlendioxid-neutral", betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. „Mit 183 Mitarbeitern ist die Firma Gnant ein Vorzeigebetrieb in der Region sowie einer der technologischen Pioniere dieser Branche”, so Danninger. Für Vermessungsarbeiten und Maschinensteuerung setzt der Betrieb 3D-gesteuerte Bagger, Raupen, Grader und Kompaktraupen ein, diese messen und berechnen jeden Arbeitsschritt automatisch. Durch das Zusammenspiel von Software, Cloud und Satelliten-Feedback stehen jederzeit die zentimetergenauen Daten auf der Baustelle zur Verfügung. Die Hybridbagger-Flotte verbraucht nicht nur 20 Prozent weniger Kraftstoff als herkömmliche Bagger. Sie erzeugt sogar einen Teil ihrer Antriebsenergie selbst und bewältigt den Umschlag großer Materialmengen hocheffizient und umweltfreundlich.

„Wir sind froh und stolz darüber, dass das Land Niederösterreich uns Unternehmern solche hervorragenden Möglichkeiten zur Unterstützung bei Investitionen bietet“, erklärt Geschäftsführer Josef Gnant. „Der gemeinsame Weg mit unserem neuen Partner, der NÖBEG, war von Anfang an unkompliziert und sehr zielorientiert, ich möchte mich hiermit nochmals bei allen Beteiligten herzlich bedanken“, so Gnant. Die NÖBEG als stabiler und nachhaltiger Partner unterstützt die Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem NÖ Beteiligungsmodell langfristig bei wichtigen Zukunftsvorhaben. „Mit unseren alternativen Finanzierungsmodellen konnten wir bei der Umsetzung diverser Digitalisierungsprojekte sowie beim Ausbau der Zentrale unterstützen“, betont NÖBEG-Geschäftsführer Stefan Chalupa.

Weitere Informationen: NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH, Beatrice Weisgram, Telefon 0676/830 863 10, E-Mail b.weisgram@noebeg.at, bzw. Büro LR Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, www.gnant.at

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