06.05.2017 | 18:04

Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses in Weidling

LH Mikl-Leitner: Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind ein großes Vorbild

Neues Feuerwehrhaus in Klosterneuburg-Weidling der Bestimmung übergeben. Im Bild von links nach rechts: Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Generalabt Bernhard Backovsky und Oberbrandinspektor Wolfgang Pötsch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weidling
Neues Feuerwehrhaus in Klosterneuburg-Weidling der Bestimmung übergeben. Im Bild von links nach rechts: Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Generalabt Bernhard Backovsky und Oberbrandinspektor Wolfgang Pötsch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weidling © NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Großer Tag für die Freiwillige Feuerwehr in Klosterneuburg-Weidling: Nach fast zwei Jahren Bauzeit wurde heute von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das neu errichtete Feuerwehrhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben. Gefeiert wurde auch das 140-jährige Bestehen der Feuerwehr Weidling, die damit zu den ältesten in Niederösterreich zählt. Im Rahmen der Festveranstaltung fand die Segnung eines neuen Löschfahrzeuges statt.

„Die Freiwilligen Feuerwehren brauchen eine entsprechende Infrastruktur und deshalb sind auch die Investitionen in dieses Haus und in das Löschfahrzeug gut, wichtig und richtig“, sagte die Landeshauptfrau. „Wenn jemand Hilfe braucht, dann ist die Freiwillige Feuerwehr immer an erster Stelle vor Ort“, betonte sie. Der Aufgabenbereich der Freiwilligen Feuerwehr habe sich verändert und sei in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer größer und breiter geworden. „Die Freiwillige Feuerwehr wird nicht nur geholt, wenn es darum geht, einen Brand zu löschen, sondern auch bei verschiedensten technischen Einsätzen. Um dieser Verantwortung gerecht werden zu können, braucht es auch die entsprechende Professionalität und die entsprechende Kompetenz“, meinte Mikl-Leitner.

„Was sich innerhalb der letzten Jahrzehnte nicht verändert hat, das ist vor allem das großartige Engagement, das Herzblut und die Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr zu sein, sich für andere starkzumachen und einen wesentlichen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander zu leisten“, so die Landeshauptfrau. „Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind ein ganz großes Vorbild. 98 Prozent der Bevölkerung sagen, sie haben ein ganz großes Vertrauen der Freiwilligen Feuerwehr gegenüber“, hielt Mikl-Leitner fest.

Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager sagte: „Die Feuerwehren sind wichtige Zentren, wo man sich treffen kann, wo die Menschen zusammenkommen. Das gehört natürlich auch von der Gemeinde unterstützt.“

Oberbrandinspektor Wolfgang Pötsch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weidling, meinte zum neuen Feuerwehrhaus: „Die technische Entwicklung macht auch vor der Feuerwehr nicht halt, die Anforderungen an die Feuerwehrkameraden werden immer höher.“

Die Freiwillige Feuerwehr Weidling wurde 1877 gegründet und zählt rund 90 Mitglieder. Mit einem Fahrzeugraum, einer Waschbox, Büro, Bereitschaftsraum, Küche, Umkleideräumlichkeiten, etc. entspricht das Haus den vom Bundesfeuerwehrverband vorgegebenen Richtlinien. Auch ein Schulungsraum sowie ein Jugendbereich sind in den oberen Geschoßen vorhanden. Die Gesamtkosten von rund 2,6 Millionen Euro teilen sich Land Niederösterreich, Feuerwehr und Stadtgemeinde Klosterneuburg. Die Planung erfolgte durch das Architektenbüro Syntax.

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