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20.10.2023 | 11:01

Eintauchen in die Welt der Wissenschaft: Spatenstich für „VISTA Science Experience Center“ am Campus des ISTA in Klosterneuburg

LH Mikl-Leitner: Wissenschaft gibt Antworten auf zukünftige Herausforderungen

Im Bild von links nach rechts: ISTA- Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesminister Martin Polaschek und die Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA, Gaia Novarino.
Im Bild von links nach rechts: ISTA- Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesminister Martin Polaschek und die Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA, Gaia Novarino.© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg steht seit seiner Gründung für exzellente Grundlagenforschung auf Weltniveau. Um diese Spitzenforschung besser zugänglich zu machen, wird es bald einen neuen Anlaufpunkt für Besucherinnen und Besucher des ISTA Campus geben: Das neue VISTA Science Experience Center soll im Jahr 2025 eröffnet werden. Heute, Freitag, fand der Spatenstich für das neue Gebäude statt, mit dabei u. a. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesminister Martin Polaschek und ISTA-Präsident Martin Hetzer.

Das ISTA sei „eine Erfolgsgeschichte“, betonte die Landeshauptfrau im Zuge einer Pressekonferenz vor dem offiziellen Spatenstich. Ein „Institut von Weltrang“ wie das ISTA brauche zum einen eine gute Finanzierung, zum anderen „die besten Forscherinnen und Forscher der Welt“ und zum dritten auch eine gute Wissenschaftsvermittlung, hielt sie fest. Wissenschaft mache es möglich, „Antworten auf die zukünftigen Herausforderungen zu geben“, zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt, mit dem VISTA schaffe man „eine Landmark“ für die Wissenschaftsvermittlung im Land: „Wir schaffen damit Verständnis für Forschung und Wissenschaft, und wir motivieren damit vielleicht auch viele junge Menschen, selbst in die Forschung zu gehen.“

Die Bedeutung der Wissenschaftsvermittlung hob auch Bundesminister Polaschek in seiner Stellungnahme hervor. „Es gibt so viele kluge, junge Menschen in unserem Land, und die wollen wir für die Wissenschaft begeistern“, so Polaschek. Österreich verfüge nicht über große Rohstoffvorkommen, aber „unser wichtigster Rohstoff sind die klugen, fantasievollen Menschen in unserem Land“, zeigte er sich überzeugt. Das neue VISTA sei dabei „ein Meilenstein“ in der Wissenschaftsvermittlung, bedankte sich der Minister auch beim Land Niederösterreich und der Stadt Klosterneuburg für die Zusammenarbeit.

Der Präsident des ISTA, Martin Hetzer, sprach im Zuge der Pressekonferenz von einem „weiteren wichtigen Baustein für unsere Wissenschaftsvermittlung“. Auch die Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA, Gaia Novarino, hob die Bedeutung der Vermittlung von Wissenschaft und Forschung hervor, der heutige Tag sei ein wichtiger Tag für das ISTA und das VISTA, man wolle hier zeigen, wie man Wissenschaft und Forschung den Menschen näherbringen könne. „Wir wollen die Menschen für Wissenschaft begeistern und erklären, wie Wissenschaft funktioniert“, sagte der für VISTA zuständige Christian Bertsch: „Die Menschen sollen verstehen können, wie Wissenschaft Wissen schafft. Das steigert auch das Vertrauen in die Wissenschaft.“

Das neue VISTA Science Experience Center soll im Jahr 2025 eröffnet werden und wird über 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 100 Quadratmeter Auditorium und 150 Quadratmeter Learning- und Makerspace verfügen. Das auch architektonisch spektakuläre Gebäude wird verschiedene Möglichkeiten bieten, um in die Welt der Wissenschaft einzutauchen: interaktive Ausstellungen, Workshops für Schulen, außerschulische Science Clubs, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen. In einer Research Gallery soll es darüber hinaus zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschafterinnen und Wissenschaftern sowie Künstlerinnen und Künstlern kommen.

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