03.10.2017 | 14:04

Ehrenzeichenüberreichung im Landtagssitzungssaal in St. Pölten

Mikl-Leitner: Zusammenarbeit ist beste Grundlage für künftigen Erfolg des Landes

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte das "Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich an P. Karl Wallner, den Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte das "Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich an P. Karl Wallner, den Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

In St. Pölten war der Sitzungssaal des NÖ Landhauses heute Schauplatz einer Ehrenzeichenüberreichung durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an verdiente Persönlichkeiten. Insgesamt wurden 49 Ehrenzeichen verliehen: 30 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, zwei Gedenkmedaillen des Landes Niederösterreich, sechs Berufstitel, acht Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und drei Bundes-Ehrenzeichen.

„Alle Ausgezeichneten stehen gemeinsam für die Vielfalt, die Kraft und den Erfolg unseres wunderschönen Bundeslandes Niederösterreich“, sagte die Landeshauptfrau. „Wenn wir heute hier im Landtagssaal sind, dann können wir gemeinsam auf eine lange Tradition blicken, und wir können auf eine sehr erfolgreiche Geschichte Niederösterreichs zurückschauen und können gemeinsam sagen, dass wir im schönsten und besten Niederösterreich leben, das es jemals gab“, hielt sie fest. „Es ist gelungen, Niederösterreich von einem Agrarland zu einem florierenden Wirtschaftsland zu machen, das zeigen alle Daten, Zahlen und Fakten“, meinte Mikl-Leitner. Bei der Kaufkraft sei es im Bundesländervergleich gelungen, auf Platz eins vorzurücken. Es gebe mit über 622.000 Menschen in Beschäftigung einen neuen Rekord, auch bei der Arbeitslosigkeit sei ein starker Rückgang zu verzeichnen, hob sie in ihrer Festansprache hervor.

Niederösterreich habe sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Kulturbereich sehr viel an nationaler und internationaler Anerkennung erarbeitet, fuhr sie fort und erinnerte an das Regierungsviertel und den Kulturbezirk in St. Pölten, an Grafenegg, an die Kunst- und Kulturmeile in Krems, etc. „Wir haben heute in diesem Bereich eine Wertschöpfung von jährlich 1,2 Milliarden Euro und können damit 25.000 Arbeitsplätze schaffen“, so Mikl-Leitner. Ein Meilenstein im Bereich der Kulturpolitik in Niederösterreich sei mit dem „Haus der Geschichte“ hier in St. Pölten gesetzt worden, sagte die Landeshauptfrau. Dieses „Haus der Geschichte“ sei ein Ort der Ausstellung, ein Ort der Vermittlung, ein Ort der Forschung und eine Einrichtung, „mit der wir unserem bildungspolitischen und demokratiepolitischen Auftrag nachkommen können.“

Im Hinblick auf die Forschungslandschaft in Niederösterreich meinte sie, „in den letzten 20 Jahren ist es gelungen, Niederösterreich als Wissenschaftsland zu etablieren.“ Mit rund 600 Millionen Euro sei eine Wissenschaftsachse von Krems über Klosterneuburg und Tulln bis hin zu Wiener Neustadt aufgebaut worden, fuhr sie fort. Besondere Erfolge in diesem Zusammenhang seien u. a. das Forschungsfest im Palais Niederösterreich in Wien, die vielen Besucherinnen und Besucher auf der „MS Wissenschaft“ in Krems und Tulln sowie das neue Forschungszentrum für Gender-Medizin in Gars am Kamp.

„Wir leben in äußerst herausfordernden Zeiten“, und gerade deshalb müsse man „auf die Zusammenarbeit setzen“, betonte sie weiter. „Die Zusammenarbeit ist die beste Grundlage für den künftigen Erfolg unseres Landes. In der Zusammenarbeit können wir Niederösterreich noch weiter nach vorne bringen“, zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt.

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