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30.04.2024 | 14:26

Ehrenzeichen-Überreichung im NÖ Landhaus in St. Pölten

LH Mikl-Leitner: NÖ hat höchste Kaufkraft und ist Hotspot für Unternehmensgründungen

Primar Johann Pidlich, ehemaliger ärztlicher Direktor des Landesklinikums Baden-Mödling, erhielt das „Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.
Primar Johann Pidlich, ehemaliger ärztlicher Direktor des Landesklinikums Baden-Mödling, erhielt das „Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte am heutigen Dienstag im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten insgesamt 29 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, vier Berufstitel, vier Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie ein Bundes-Ehrenzeichen. Unter den Geehrten befanden sich unter anderem Theodor Trojan, Inhaber und Geschäftsführer der Bierbrauerei Schrems, und Primarius Johann Pidlich, ehemaliger ärztlicher Direktor des Landesklinikums Baden-Mödling.

„Wenn wir heute hier zusammenkommen, so tun wir das in äußerst herausfordernden Zeiten“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache und erinnerte an die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Aufgrund dieser vielen negativen Nachrichten habe man oft den Eindruck, dass der Blick auf das Positive verstellt werde, meinte sie dabei. Kaum jemand wage es noch zu sagen, wie wunderschön es sei, in Niederösterreich zu leben: „In einem Bundesland mit einem der besten Gesundheits- und Sozialsysteme der Welt sowie in einer von Weltoffenheit und Vielfalt geprägten Kulturlandschaft.“. Die Kulturhauptstadt St. Pölten 2024 mit dem Tangente-Festival sowie die vielen weiteren Projekte wie das Kinderkunstlabor seien die besten Beispiele für eine vielfältige Kultur in Niederösterreich. Als ihr „besonderes Herzensanliegen“ bezeichnete die Landeshauptfrau die Revitalisierung der Synagoge St. Pölten. „Ziel ist es, alle Besucherinnen und Besucher der Synagoge zu Verbündeten gegen den Antisemitismus zu machen“, erläuterte die Landeshauptfrau. Mit den vielen Initiativen im Zuge der Kulturhauptstadt St. Pölten werde unser Bundesland Niederösterreich noch liebenswerter und lebenswerter gemacht, so Mikl-Leitner.

Niederösterreich sei das Bundesland, das die höchste Kaufkraft verzeichne, und sei auch ein Hotspot für Unternehmensgründungen, sprach die Landeshauptfrau einen weiteren Aspekt an. In Niederösterreich gebe es viele innovative Unternehmen und Betriebe, die sich im internationalen Konkurrenzkampf behaupteten, „weil bei uns Arbeitnehmer und Arbeitgeber an einem Strang ziehen“. Mikl-Leitner: „„Niederösterreich kann stolz sein auf die gelebte Partnerschaft zwischen den Unternehmen und unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“.

Stellvertretend für die heute Geehrten zeigte sich Primarius Johann Pidlich dankbar für die Auszeichnung – als Verdienst für Geleistetes und Motivation für weiteres: „In Niederösterreich geboren zu sein, das ist eine Fügung des Schicksals, in Niederösterreich zu wohnen und zu leben ist wunderschön und macht glücklich. In Niederösterreich zu arbeiten und das Bundesland mitzugestalten ist ein Privileg. Alle Geehrten haben über viele Jahre an der Entwicklung unseres Bundeslandes mitgewirkt.“

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