16.09.2017 | 08:25

Brigitte Kowanz’s Lichtskulptur Fountain in St. Pölten eingeleuchtet

LH Mikl-Leitner: Kunstwerk ist eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft

Im Bild von links nach rechts: Künstlerin Brigitte Kowanz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Cornelius Grupp
Im Bild von links nach rechts: Künstlerin Brigitte Kowanz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Cornelius Grupp © NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Brigitte Kowanz’s Lichtskulptur „Fountain“ wurde am gestrigen Freitag unter dem Motto „light + space“ feierlich eingeleuchtet, sie steht auf dem ehemaligen Industriegelände der Glanzstoff Austria in St. Pölten. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnete das Fest. Im Rahmen der Veranstaltung hielt Rolf Fehlbaum das Impulsreferat „Die Konstruktion eines Ortes“. Weiters sprachen Cornelius Grupp und Peter Noever.

„Es ist mir ein Herzensanliegen Kunst und Kultur hier in Niederösterreich weiter zu entwickeln, im Bereich der Kultur hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr viel getan“, sagte die Landeshauptfrau. „Wir können stolz darauf sein, dass sich Niederösterreich zu einem Kulturland entwickelt hat und dadurch auch nationale und internationale Anerkennung erwerben konnte. Jetzt gilt es, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“, so Mikl-Leitner. „Und wir wollen vor allem die Jugend für Kunst und Kultur begeistern. Kinder und Jugendliche sollen sich möglichst früh mit Kunst und Kultur auseinandersetzen“, hielt die Landeshauptfrau fest.

„Dieses Kunstwerk soll eine Brücke sein von der Vergangenheit in die Zukunft“, sagte sie. „In Kunst und Kultur stecken sehr viel Kraft und Lebensqualität“, hob die Landeshauptfrau hervor. Sie sprach Brigitte Kowanz und Cornelius Grupp Respekt, Dank und Anerkennung aus.

Cornelius Grupp meinte: „Über 100 Jahre hat Glanzstoff Austria als wichtiger Arbeitgeber und traditionsreiches Industrieunternehmen das Wesen und die Geschichte von St. Pölten mitgestaltet und geprägt und die dort arbeitenden und lebenden Menschen begleitet. Die Kunst der Gegenwart hat das Potenzial, Sinnhaftes und Prägendes zu schaffen. Mit der Lichtskulptur von Brigitte Kowanz ist dies gelungen“.

Mehr als 100 Jahre dominierte der Fabrikschlot der Glanzstoff Austria das Stadtbild St. Pöltens. Nach einem Brand im Jahr 2008 musste die Produktion jedoch eingestellt werden. Jetzt steht dem Industriegelände eine Umdeutung bevor, die Brigitte Kowanz mit dem Einleuchten ihrer Lichtskulptur „Fountain“ initiierte. Auf Initiative von Cornelius Grupp wurde die Skulptur angekauft und setzt der Stadt nun ein permanentes Lichtzeichen.

Brigitte Kowanz ist eine der bedeutendsten österreichischen Künstlerinnen, Professorin und Leiterin der Klasse für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und Repräsentantin der Republik Österreich bei der diesjährigen Kunst-Biennale in Venedig.

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Im Bild von links nach rechts: Peter Noever (ehemaliger Direktor MAK), Künstlerin Brigitte Kowanz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Cornelius Grupp, Stadträtin Ingrid Heihs, Rolf Fehlbaum (ehemaliger Vorsitzender von Vitra)
Im Bild von links nach rechts: Peter Noever (ehemaliger Direktor MAK), Künstlerin Brigitte Kowanz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Cornelius Grupp, Stadträtin Ingrid Heihs, Rolf Fehlbaum (ehemaliger Vorsitzender von Vitra) © NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Bild von links nach rechts: Peter Noever (ehemaliger Direktor MAK), Künstlerin Brigitte Kowanz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Cornelius Grupp, Stadträtin Ingrid Heihs, Rolf Fehlbaum (ehemaliger Vorsitzender von Vitra)

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