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30.11.2017 | 13:40

Bezirksgericht Lilienfeld wird generalsaniert

LH Mikl-Leitner und BM Brandstetter gaben Startschuss

Startschuss für die Generalsanierung des Bezirksgerichtes Lilienfeld: Landtagsabgeordneter Karl Bader, Vizekanzler Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Wolfgang Labenbacher und Vizebürgermeister Manuel Aichberger (v.l.n.r.)
Startschuss für die Generalsanierung des Bezirksgerichtes Lilienfeld: Landtagsabgeordneter Karl Bader, Vizekanzler Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Wolfgang Labenbacher und Vizebürgermeister Manuel Aichberger (v.l.n.r.)© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Niederösterreich setzt auf eine bürgerfreundliche und transparente Verwaltung und Gesetzgebung, eine ‚smarte‘ Verwaltung soll dabei der Dreh- und Angelpunkt für eine weitere dynamische Entwicklung des Landes sein. Dazu verfolgen wir die beiden Stoßrichtungen der 3-D-Strategie – Dezentralisierung, Deregulierung, Digitalisierung – sowie der 3-e-Strategie – einfach, effizient und elektronisch – und wollen uns den digitalen Wandel zum Wohl des Landes zunutze machen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Donnerstag in Lilienfeld, wo sie gemeinsam mit Vizekanzler und Justizminister Wolfgang Brandstetter den Startschuss für die Generalsanierung des Bezirksgerichtes gab.

„Unsere Regionen müssen lebenswert bleiben, mit ausreichender Infrastruktur und wertvollen Arbeitsplätzen“, fuhr die Landeshauptfrau fort und führte als eine der Maßnahmen dafür die Dezentralisierung der Verwaltung, insbesondere die Verlagerung von 500 Arbeitsplätzen aus dem NÖ Landhaus in St. Pölten in die Regionen, an, um den ländlichen Raum zu stärken.

Heute erfolge nun ein weiterer Schritt, meinte Mikl-Leitner und erinnerte daran, dass zwei der niederösterreichischen Bezirksgerichte, Scheibbs und Lilienfeld, in Landesgebäuden untergebracht seien. In Scheibbs seien bereits 1,5 Millionen Euro in Sanierungsmaßnahmen investiert worden, nun folge Lilienfeld, wo das Amtsgebäude früher auch Teile der Bezirkshauptmannschaft beherbergte, ehe diese 2011 in einen gegenüberliegenden Neubau übersiedelt sei.

„Im guten Einvernehmen haben wir nun ein Investitionsprogramm für das Bezirksgericht Lilienfeld ausgearbeitet, das mit Investitionen von 3,1 Millionen Euro das Gebäude auf den neuesten Stand bringt. Dabei geht es um Maßnahmen der Barrierefreiheit ebenso wie um eine Modernisierung der Verhandlungssäle, die Erhöhung der Sicherheit für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Investitionen in die Gebäude-Infrastruktur sowie um ökologische Maßnahmen“, schloss die Landeshauptfrau.

Vizekanzler Justizminister Brandstetter betonte: „Lilienfeld hat bald ein Bezirksgericht, das den heutigen Anforderungen entspricht, darüber freue ich mich sehr. Damit kann die Justiz hier ab dem Frühjahr 2019 ihre Leistungen zeitgemäß anbieten, alle Räumlichkeiten sind künftig barrierefrei erreichbar, das ist ein wichtiger Fortschritt. Solcherart ist der Umbau des Bezirksgerichts Lilienfeld auch ein weiteres eindrucksvolles Beispiel der hervorragenden Kooperation von Justiz und Land Niederösterreich.“

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Vizekanzler Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Wolfgang Labenbacher (v.l.n.r.)
Vizekanzler Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Wolfgang Labenbacher (v.l.n.r.)© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Vizekanzler Justizminister Wolfgang Brandstetter, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Wolfgang Labenbacher (v.l.n.r.)

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